Martina und Rainer holen AK-Siege, Martin bärenstark in Hamburg

Alle litten beim Hella-Halbmarathon unter der großen Hitze und waren glücklich unbeschadet das Ziel erreicht zu haben. Martin Rumpf konnte mit Rang acht in dem international stark besetzten Feld glänzen. Martina Smutek (AK30) und Rainer Rudolph (AK70) gewannen jeweils ihre Altersklassen.
Die Ergebnisse im Detail:
8. Martin Rumpf, 34:40,48 (2. MHK)
21. Daniel Rumpf, 36:19,85 (8. MHK)
32. Felix Byrne, 39:04,76 (2. Youth)
36. Thomas Rumpf, 39:22,03 (5. M50)
41. Sebastian Felstermann, 41:29,26 (11. AK40)
59. Rainer Rudolph, 46:29,87 (1. M70)
Damen:
14. Dörthe Schulze-Berge, 43:07,57 (5. AK40)
16. Martina Smutek, 43:17,48 (1. W30)
17. Dunja Arentsen, 43:31,36 (2. AK50)

Mal was anderes: IGASlon

Ein Triathlon ist ja allen bekannt, aber der IGASlon ist die Steigerung auf fünf Disziplinen. Neben dem üblichen Schwimmen und Laufen wurde das Radfahren als Mountainbike-Tour ausgetragen. Das alles wurde ergänzt um Inlineskaten und Paddeln. Für das Skate-Team gingen Daniel, Martin und Thomas an den Start. Erwartungsgemäß deklassierte Daniel die übrige Konkurrenz beim 15 Km Einzelzeitfahren auf Skates. Den Vorsprung hatte Martin auf der 1,5 Km Schwimmstrecke auch bitter nötig gegen die Triathlon-Spezialisten. Beim anschließenden 18,8 Km Radfahren zeigte Daniel auf dem exzellenten byrnschen Mountainbike (Danke!), dass er auch für diese Disziplin gute Beine hat und wurde nur sechs Sekunden hinter dem Sieger zweiter. Im Paddelboot musste sich Thomas nach 6,2 Km nur zwei erfahreneren Sportlern geschlagen geben. Der Wettkampf endetet, wie er begann, nur dass es Martin war, der der Konkurrenz davenlief. Mit über zwei Minuten Vorsprung beendete er die abschließende 7,8 Km Laufstrecke. Die Gesamtzeit von 3:00:50 reichte zum Sieg der Rumpfmannschaft in der Staffelwertung und für einen neuen Streckenrekord. Unser sportlicher Respekt gilt aber allen Einzelkämpfern, die alle fünf Disziplinen allein durchgezogen haben. Insgesamt war es eine sehr empfehlenswerte, nette und recht entspannte Veranstaltung, geprägt von der bekannten Gastfreundschaft der IGAS Wendland.

Spannung pur in der Burghalle

Gegen die Engelbostel Devils gab es ein an Spannung kaum zu überbietendes Hockeyspiel. Das erste Drittel ging mit 2:3 an die Devils, während die Dukes im zweiten mit 3:2 wieder gleichzogen. Im letzten Drittel kamen die Celler endlich zu ihrem Kombinationsspiel, das rasch eine 11:6 Führung zur Folge hatte. Aber die Devils gaben sich nicht auf und zogen durch einen fulminanten Schlusssport in de letzten beiden Minuten noch auf 11:10 heran. Aber die Celler retteten die Führung bis zur erlösenden Schlusssirene.
Interessant war die komplett unterschiedliche Spielweise der beiden Teams. Engelbostel versuchte durch Fernschüsse und energisches Nachsetzen vorm gegnerischen Tor zum Erfolg zu kommen, was die Celler Torhüter zu den meist beschäftigsten Spielern der Partie machte. Die Celler verließen sich auf ihre spielerischen Fähigkeiten und ihr Kombinationsspiel. Sie hatten so zwar weniger Spielanteile, wussten diese aber effektiv zu nutzen.

WSC in Köln

An Tag zwei ihrer „West-Tournee“ gingen Martina Smutek und Sandra Schewe in Köln über 45 Minuten plus eine Runde an den Start. Sandra kam auf Platz acht ins Ziel, während Martina zehnte wurde.
Mit diesem Ergebnis schob Sandra sich auf Rang fünf des Gesamt WSC der Damen und Platz drei in der Altersklasse. Martina folgt auf den Positionen sieben (gesamt) und vier (AK).

WSC in Mönchengladbach

Das Damenteam ExCellent Chicks (ST Celle/IC Hannover) startete am Pfingstsonntag beim vierten Rennen des WSC in Mönchengladbach. Am Start waren wieder Sandra und Martina um ihre Plätze in der Rangliste zu verteidigen.
Das Rennen fand dieses Jahr das erste Mal im Rahmen des WSC statt, daher war die Strecke für alle unbekannt. Von schlechten Straßen hat man im Vorfeld schon gehört.
Den Zielsprint verschlief Sandra fast komplett, rettete sich dennoch auf Gesamtplatz sechs in 43:44 min., Martina folgte zugleich auf Platz acht in 43:45 min. Dies bedeutet Platz zwei und vier in der Altersklasse 30 und festigte die Plazierungen im WSC.