Starker Saisonstart

Der Treffer zur ersten Celler Führung, dem 3:2.

Stark sind die Dukes in die neue Saison der Landesliga Süd im Inlineskater-Hockey gestartet. Gegen die Hannover Hurrinanz gab es einen 16 -13 (1:2/9:5/6:6) Heimsieg.
Nach einem guten ersten Drittel legten die Dukes im zweiten Durchgang richtig los und konnten sich eine deutliche Führung erarbeiten. Im dritten Drittel drohte das Spiel doch noch wieder zu kippen, nachdem Hannover von einigen Abwehrfehlern profitierte und wieder ausgleichen konnte. Am Ende setzten sich Dukes dann doch durch und kamen dank eines disziplinierten Spiels zu einem verdienten Sieg.

Tag 2 in Geisingen

Der zweite Wettkampftag beim Europacup ging für Martin Rumpf erfreulich weiter. Mit Rang 16 im B-Finale über 8000 m Punkte bestätigte er seine Leistung. Problemlos konnte Martin das hohe Tempo des Hauptfeldes mitgehen. Allerdings gelang es ihm nicht in die Vergabe der Punkte einzugreifen. Das Video findet sich hier (ab Zeitmarke 7:09:00).
Aus Celler Sicht gibt es aber einen weiteren Erfolg und Schreck zu vermelden: Der jetzt für Groß-Gerau startende Janek Weber konnte sein B-Finale im Punkterennen für sich entscheiden und durfte somit im A-Finale an den Start gehen. Dort konnte er einem vor ihm stürzende Sportler nicht mehr ausweichen und kam ebenfalls zu Fall. Janek hat aber seine Startberechtigung für den A-Lauf am Sonntag behalten.

Tag 1 in Geisingen

Auf Bahn 1 Olympiasieger Bart Swings aus Belgien.

Für Martin standen an seinem ersten Wettkampftag beim Europacup in Geisingen zwei Läufe auf dem Programm. Etwas unerwartet, da er nur für die Langstrecken gemeldet war, durfte er über 500 m einen Qualifikationslauf bestreiten. Aber nach der langen Autofahrt war das ein willkommenes Warmup, allerdings dann gleich gegen den wahrscheinlich aktuell besten Speedskater der Welt und Olympiasieger Bart Swings. Die Beine waren noch steif und Martin hatte keine Chance weiterzukommen.
Viel wichtiger war aber für Martin der 8000 m Vorlauf im Punkterennen am späten Abend. In dem schnellen Lauf kämpfte er lange um den Anschluss ans Hauptfeld, erst in der 38. von 40 Runden konnte er die Spitze nicht mehr halten und schied mit Rang 17 aus. Platz 13 hätte für das A-Finale gereicht. Immerhin war Martin damit drittbester Deutscher in den Qualifikationsläufen und er darf sich heute ab ca 15:45 Uhr im B-Finale beweisen.

Erstes Straßenrennen in Berlin

Traditionell wurde die Saison der Straßenrennen mit dem Berliner Halbmarathon eröffnet. Bei fast noch frostigen Temperaturen gingen sieben Celler an den Start. Herausragend war sicher Martins 19. Rang im Herrenrennen.
Die Ergebnisse im Detail:
Damen Speed:
26. Emma Mau, 0:45,45.
Herren Speed:
19. Martin Rumpf, 0:34,55.
56. Thomas Rumpf, 0:42:50.
57. Malte Byrne, 0:42,51.
Fitness Damen:
15. Sandra Schewe, 0:48,06.
59. Julia Bönig, 0:55:16.
Fitness Herren:
30. Kasimierz Posadowski, 0:43,56.

Abschied von Reiner Ertel

In großer Trauer müssen wir von Reiner Ertel Abschied nehmen. Er verstarb am 13. Januar 2023 im Alter von 84 Jahren.
Reiner war nicht nur eins der Gründungsmitglieder des Skate-Teams (Mitgliedsnummer 2), sondern auch lange Jahre sein zweiter Vorsitzender. Aber schon vor der Gründung unseres Vereins hatte er das Skaten in Celle ins rollen gebracht. In seinem Sportgeschäft haben viele Menschen ihre ersten Skates gekauft und in seiner Skate-Schule in der Wernerusstraße haben sie dann das Skaten bei ihm gelernt. Ob Kindergeburtstage oder Hockeyspiele, er veranstaltete alles, was auf Inlinern möglich war. Seine Skate-Halle war für lange Jahre die Heimat unseres Vereins. Auch als Funktionär war er nicht nur in unserem Verein tätig, sondern setzte sich als stellv. Vorsitzender des DIVs für den bundesweiten Aufbau unserer Sportart ein. Herausragend waren aber auch seine persönlichen sportlichen Ergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene. Das reichte vom ersten Altersklassensieg für das Skate-Team über zahlreiche nationale Meisterschaftsmedaillen bis hin zum Gewinn des Europameisterschaftstitels der Masters.
Wir werden Reiner als Sportkameraden und Freund sehr vermissen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

20 Jahre STC

Am 12.9.2000 trafen sich sieben begeisterte Skater um das Skate-Team Celle zu gründen. Um Reiner Ertels Skate-Schule in der Wernerusstraße hatte sich eine Gruppe Skater gefunden, die auch mal mehr als nur abendliche Ausfahrten unternehmen wollten. Einige hatten schon erste Rennerfahrungen gemacht. Es gab Diskussionen darüber sich der Gruppe bereits organisierter Skater des MTVs anzuschließen oder einen eigenen Verein zu gründen. Am Ende setzte sich der Standpunkt einer Vereinsgründung durch.
Befeuert durch den Skate-Boom der beginnenden 2000-er Jahre und den damals optimalen Rahmenbedingungen mit der großen Skate-Halle in der Wernerusstraße wuchs das Skate-Team rasant und auch die ersten sportlichen Erfolge stellten sich ein. Auch die legendären Skate-Marathons von Hannover nach Celle machten unsere Sportart populär und sorgten für Mitgliederzuwachs.
Mit dem Ende der Skate-Schule und dem damit verbundenen Verlust der Halle begann die Entwicklung des Vereins zu stagnieren. Das Verbot der Nutzung der großen Burghalle durch den Landkreis Celle tat ein übriges den Sportbetrieb zu erschweren. Das Ende der populären Hannover – Celle Rennen nahm uns eine Möglichkeit in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen.
Die Vereinsstruktur begann sich zu wandeln. Waren zu Beginn ambitionierte sportliche Quereinsteiger im Mastersbereich domiernierend, begann mit der Zeit unsere Jugendabteilung zu wachsen. Inzwischen sind die meisten Aktivitäten im Bereich der Jugendlichen zu finden.
Aber auch auf andere Weise entwickelte sich der Verein weiter. Mit der Gründung der Eisschnelllauf- und Inline-Skater-Hockey-Sparten erweiterte sich das sportliche Angebot des Vereins. Auch eine Nordic-Skating-Sparte hofft auf Einsteiger.
20 Jahre Skate-Team Celle, das sind auch viele Erinnerungen an tolle Veranstaltungen: Der erste AK-Sieg bei einem Rennen (Reiner Ertel war es in Bremen), das erste 100 km-Rennen in Lomitz, die Hannover – Celle Marathons oder die Langstrecken von Prezelle. Das Trainingslager auf Mallorca, die Vereinsausflüge in den Fläming oder die 24 Stunden von Le Mans werden allen in Erinnerung bleiben, genau wie die überaus erfolgreichen WM- und EM-Auslandstouren nach Dijon, Basel, Zürich, Savona, Imola oder Rijeka. Für die jüngeren Mitglieder sind und werden ganz andere Erinnerungen sicher wichtig: NRIV-Trainingslager (z.B. in Lechtingen, Gettorf oder Jüterbog), aber auch die Teilnahmen an LMs, NDMs und DMs.
20 Jahre sind eine lange Zeit, aber hoffentlich nur ein Anfang einer langen Geschichte.
Allen, die das Jubiläum zum Anlass nehmen möchten in alten Erinnerngen zu schwelgen, sei ein Blick in unser Archiv empfohlen.

Chrono-DM, das letzte Rennen (Silber & Bronze)

Am vierten und für uns letzten Tag der Chrono-DM waren die Kadetten mit den Distanzen von 200 m, 500 m und 1000 m an der Reihe. Emma Mau ging im größten Feld der ganzen DM an den Start. Die Ränge 25, 24 und 23 waren ihr Lohn. Für Malte und Janek begann der Tag mit dem Einzug ins Halbfinale über 200 m recht vielsprechend. Dort war dann aber mit den Plätzen sechs und sieben Schluss für die beiden. Über 500 m holte sich Janek dieses Mal den sechsten Rang, während Malte nach einem Stolperer nur 11. wurde. Das Lospech oder -glück hatte die beiden gegeneinander in der ersten Lauf der 1000 m-Strecke gesetzt. Thomas schickte sie mit den Worten „es ist mir egal wer von Euch beiden schneller ist, Hauptsache Ihr seid beide auf dem Treppchen!“ ins letzte Rennen des Tages. Beide gaben alles bei der „Vereinsmeisterschaft“, so dass selbst dem Celler Tross nicht klar war, wer am Ende vorne war. Was war die Zeit um 1:37 wert? Bereits im nächsten Lauf wurde sie vom Sieger unterboten. Aber danach Lauf um Lauf verfehlten die weiteren Konkurrenten die vorgelegten Zeiten deutlich. Nach dem letzten Läufer war es klar, beide Jungs waren auf dem Treppchen und die Zeitnehmer entschieden: Silber für Malte und Bronze für Janek!
Damit ging die Chrono-DM überraschend erfolgreich für das Skate-Team Celle mit je zweimal Silber und Bronze zu Ende. Alle waren sich einig: „Corona ist Mist, aber Chrono ist toll!“
Hier geht es zu den Fotos.

Chrono-DM, „Martinstag“

Am dritten Wettkampftag ging Martin Rumpf ins Rennen über 3000 m. War es Glück oder Pech? Das Los hatte ihm den ersten Lauf gegen den amtierenden Europameister Felix Rhijnen beschert. Gegen den Favoriten und ohne die Zeiten der Gegner zu kennen, lag es an Martin den Maßstab für die Konkurrenz zu setzen. Felix Rhijnen legte gleich einen Bahnrekord vor, aber es gelang ihm nicht Martin bei dem Verfolgungsrennen einzuholen. Was Martins 4:36,289 wert waren, mussten die folgenden Läufe zeigen. Es begann die bange Zeit des Wartens. Der zweite Lauf war deutlich langsamer, es keimte erste Hoffnung auf. Im dritten war einer der Kontrahenten etwas schneller als Martin, der andere knapp langsamer. Ähnlich verlief der vierte Lauf, so dass Martin die Überraschung geschafft hatte sich in das Finale der international arrivierten Sportler zu schieben.
Im Finallauf ging es für Martin gegen Luca Berti aus Heilbronn. Martin konnte seine starke Vorlaufleistung wiederholen und war nur minimal langsamer als im ersten Lauf. Aber seinem Gegner gelang es ebenfalls sein Ergebnis zu bestätigen. So blieb Martin der vierte Platz, denn die Favoriten im A-Finale setzten sich klar durch.

Chrono-DM, „Dobby-Day“ (Silber & Bronze)

Tag zwei der Chrono-DM in Groß-Gerau stand im Zeichen der Junioren. Friederike Dobberkau eröffnete die Rennen über 200 m mit einem Paukenschlag: Rang drei im Vorlauf und damit für das Finale qualifiziert. Hans Freyse erreichte über diese Strecke Platz acht, im folgenden Lauf über 3000 m wurde er dann siebter. Friederike konzentrierte sich nur auf die Sprintstrecken. In ihrem nächsten Vorlauf über 500 m wurde sie wieder dritte und erreichte auch dieses Finale. Über diese Distanz wurde Hans erneut achter.
Nach der Mittagspause ging es für Friederike in die Finalläufe, für die sich die schnellsten vier Sportlerinnen qualifiziert hatten. Über 200 m sorgte sie mit einem Fehlstart erst einmal für einen kleinen Schreckmonment, aber dann legte sie einen traumhaften Lauf hin. Nach ihr starteten die beiden Vorlaufbesten, aber die im Vorlauf zweitplatzierte Erfurterin konnte sich nicht steigern und musste sich im im zeitlichen Vergleich gegen Friederike geschlagen geben. Silber für Friederike aus dem B-Finale heraus! In ähnlicher Konstellation ging es ins 500 m Finale. Friederike gewann erneut ihren Lauf, allerdings gelang der Thüringerin im zweiten Lauf die Revanche. Also dieses Mal Bronze für Friederike! Das dürften die ersten Sprint-Medaillen bei einer DM für das Skate-Team gewesen sein.

Fotos aus 2019

 

Rekordjagd in Beedenbostel

Die optimalen Rahmenbedingungen in Beedenbostel sorgten beim Celler Heimrennen für die erhofften neuen Bestmarken. Sowohl der alte Streckenrekord der Herren, als auch der der Damen wurde unterboten. Obwohl das Rennen der Herren eher taktisch geprägt war, kam der für den SCC Berlin startende Sieger Kolja Hector-Biniok in 33:09,75 ins Ziel. Den Zielsprint der dreiköpfigen Spitzengruppe der Damen sicherte sich Alina Kalisch in 38:14,51.
Schnellster Niedersachse wurde der fünftplatzierte Martin Rumpf, der sich auch im Gesamt-Nordcup Rang zwei sicherte. Schnellstes Team waren die Sportler des SCC Berlin, hier ging der Landesmeistertitel an die Celler Open-Mannschaft.
Die kompletten Ergebnisse finden sich hier.
Und die Fotos sind im Fotoalbum!

2018

Rainer und Thomas holen Gold


Bei der deutschen Langstrecken-Meisterschaft in Oberschleißheim über 84,39 Km konnten Rainer Rudolph (AK70) und Thomas Rumpf (AK55) die Titel in ihren Altersklassen gewinnen. Pech hatten Daniel und Janus, die sich beide jeweils mit dem vierten Rang begnügen mussten, dabei wurde Daniel in der Spitze Gesamt sechster. Martin, der zuvor als gute Seele die Sportler an der Strecke verpflegt hatte, belegte beim abschließenden Halbmarathon des Bayern-Cups im international stark bestzten Feld als zweitbester Deutscher einen guten achten Rang.
Die Ergebnisse im Detail:
6. Daniel Rumpf, 2:29:47,24 (4. MHK).
8. Thomas Rumpf, 2:46:14,37 (1. M55).
17. Rainer Rudolph, 3:09:17,61 (1. M70).
19. Janus Brachmann, 3:33:55,01 (4. M55).
Halbmarathon:
8. Martin Rumpf, 37:33,44 (2. Jun.).

2017

WordPress › Fehler

Es gab einen kritischen Fehler auf deiner Website.

Erfahre mehr über die Problembehandlung in WordPress.