Masters-WM in L’Aquila

Vielleicht waren die besten Masters Speedskater der Welt nach L’Aquila in Italien gereist, in jedem Fall aber wohl die schlechtesten Schiedsrichter. Die Auswertung des Rennens versank im blanken Chaos, da keiner so richtig wusste, ob nun 19 oder 20 Runden zu absolvieren waren. Im Zweifelsfall reichten für italienische Starter 19 Runden, während Ausländer nach der 20. Runde gewertet wurden. Es war wohl eher eine Mafia-WM, als Masters-WM.
Sportlich objektiv betrachtet sind Rainer Rudolph (AK70) und Kazimierz Posadowski (AK60) wohl jeweils auf den vierten Platz gekommen, was sich aber in den offiziellen Resultaten nicht widerspiegelt.
Schade, dass viel investierte Mühe, Training, Zeit und Geld von zahlreichen Sportlern aus der ganzen Welt in dieser schändlichen Weise im Namen des Weltverbandes verhöhnt wird.

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