Eisschnelllauf-DM der Masters

Bei den deutschen Meisterschaften der Masters im Eisschnelllauf in Erfurt musste sich Thomas Rumpf ungewohnt starker Konkurrenz stellen. Acht Sportler traten an um sich eine der drei Medaillen zu sichern. Trotz dreier Saisonbestzeiten reichte es für Thomas dieses Jahr nur zu Rang vier. In der Wertung des gleichzeitig ausgetragenen internationalen Masters-Criterion belegte er Rang fünf.

Erfolgreich in Ahrensburg

Beim 11. Smiley-Cup in Ahrensburg gingen 16 Celler Sportler an den Start. Von Ihnen landeten neun auf einem Treppchenplatz.
Viel Training in der Halle gab es in diesem Herbst noch nicht für unsere Sportler, dennoch konnten sich ihre Leistungen sehen lassen. Inbesondere unsere Schüler-A zeigten sich stark mit einem Doppelsieg durch Lias Rohrmoser und Leonhard Endler. Gewohnt erfolgreich waren auch wieder Felice (Sch-B) und ihr Bruder Junis (Sch-C). Einsamer Sieger der Junioren wurde Malte Byrne.
Die Ergebnisse im Detail:
Aktive m.: 2. Felix Byrne, 3. Daniel Rumpf, 4. Martin Rumpf.
Junioren m.: 1. Malte Byrne.
Kadetten m.: 3. Ferdinand Karst.
Sch-A w.: 3. Sophie Nguyen, 5. Johanna Schmitz.
Sch-A m.: 1. Lias Rohrmoser, 2. Leonard Endler.
Sch-B w.: 1. Felice Schönenberger, 4. Clara Bork.
Sch-C w.: 2. Tilda Hino, 7. Julie Koch, 8. Emy-Lou Maahs.
Sch-C m.: 1. Junis Schönenberger.
Sch-D m.: 4. Maxim Schönenberger.

Radrennen in Brelingen

Urlaubsbedingt ging dieses Jahr nur ein einziges STC-Team beim Rad-Teamzeitfahren der Ruderer in Brelingen an den Start. Auf der trockenen Strecke machte der böige Wind Philipp, Ingolf, Malte und Thomas doch sehr zu schaffen. Am Ende reichte es zu Rang 22 in 1:27:24,9 für die knapp 51 Kilometer (Schnitt: 34,5 km/h).

Emma neunte beim X-Race

Beim Halbmarathon auf dem Spreewalring in Waldow konnte Emma Mau einen starken neuten Rang in der Gesamtwertung belegen, der gleichzeitg den zweiten Platz der Juniorinnen bedeutete. Bei den Herren erreichte Kazimierz Posadowski als 21. Rang sechs der Speedherren über 60.

Erfolgreicher Saisonabschluss der Jugend

In Rethem ging die diesjährige NRIV-Junior-Challenge zu Ende. Die 19 startenden Kinder und Jugendlichen des Skate-Team konnten zehn Treppchenplätze beim Rennen (6 Siege, 3 Zweite und ein Dritter) und in der Gesamtwertung sammeln.
Fotos findet ihr, wie immer hier!
Juniorinnen: 2. Emma Mau.
Junioren: 1. Malte Byrne.
Jugend Damen: 1. Sidney Wöhler, 2. Marie Nehm.
Jugend Herren: 1. Johannes Postell.
Kadetten: 1. Ferdinand Kaarst.
Sch-A w.: 6. Sophie Nguyen, 9. Erika Petrescu.
Sch-A m.: 1. Leonard Endler, 2. Lias Rohrmoser.
Sch-B w.: 1. Felice Schönenberger, 4. Clara Bork.
Sch-B m.: 7. Robert Petrescu, 9. Jason Nguyen.
Sch-C w.: 4. Tilda Hino, 5. Julie Koch, 7. Emy-Lou Maahs.
Sch-C m.: 1. Junis Schönenberger.
Sch-D m.: 3. Maxim Schönenberger.

HM-DM in Laatzen

Bei den deutschen Meisterschaften über die Halbmarathon-Distanz bestätigten sich die guten Ergebnisse der Marathon-DM. Martin Rumpf wurde Gesamt-Dritter und damit zweiter der Aktiven. Malte Byrne holte dich die Silbermedaille der Junioren. Harald Richter sicherte sich Bronze der AK75. Bei den Damen kamen Dörthe Schulze-Berge und Sandra Schewe in ihren jeweiligen Altersklassen zu Bronze.
Beim im Rahmen der Veranstaltung ausgetragenen Jugend- und Kinderrennen dominierte der Celler Nachwuchs. Siege holten beim Fitness-Halbmarathon der Jugend Maria Nehm und Johannes Postell. Den Sieg im Rennen der Kadetten ging mit großem Vorsprung an Ferdinand Kaarst. Die Schüler-A Leonhard Endler und Lias Rohrmoser sorgten für einen Doppelsieg, während Felice Schönenberger den Lauf der Schülerinnen-B gewann.
Die Fotos sind im Fotoalbum zu finden.
Die Ergebnisse im Detail:
3. Martin Rumpf, 34:27,15 (2. Aktive)
8. Felix Byrne, 35:54,44 (4. Aktive)
9. Malte Byrne, 35:54,79 (1. Junioren)
15. Daniel Rumpf,  39:38,83 (5. Aktive)
26. Hans Freyse, 39:51,23 (6. Aktive)
35. Thomas Rumpf, 41:51,26 (6. M60)
66. Harald Richter, 48:27,47 (3. M75)
Damen:
20. Emma Mau, 45:09,85 (5. Juniorinnen)
29. Dörthe Schulze-Berge, 47:42,79 (3. W50)
53. Sandra Schewe, 58:45,00 (3. W35)
Halbmarathon Fitness, Jugend:
1. Johannes Postell, 58:21,30
1. Marie Nehm, 1:07:54,34
Kadetten (6 Runden):
1. Ferdinand Kaarst, 19:20,49.
Schüler-A (2 Runden):
1. Leonard Endler, 07:39,03
2. Lias Rohrmoser, 07:59,97
Schüler-B (1 Runde):
1. Felice Schönenberger, 03:43,35

Historischer Triumph in Oberschleißheim

Es ist ja schon gute Tradition für die Celler an der Olympiaregattastrecke in Oberschleißheim viele Medaillen zu fischen. Dieses Mal kam es noch besser! Unter optimalen äußeren Bedingungen entwickelte sich ein Rennen mit höchster Geschwindigkeit. Vom Start an sorgten die Celler für Tempo und schafften den geplanten Ausriss in einer neunköpfigen Spitzengruppe. Mit Daniel, Martin, Felix und Malte überwiegten dort die blauweißgelben Rennanzüge. Aber diese Gruppe hielt nicht lange zusammen. Am Ende erreichte Martin Rumpf als zweiter das Ziel und wurde damit Deutscher Meister aktiven Herren. Felix Byrne und Daniel Rumpf belegten in dieser Wertung die undankbaren Ränge vier und fünf, während Malte Byrne überlegen die Wertung der Junioren für sich entschied.
In der großen Hauptgruppe hielt Thomas Rumpf mit und sicherte sich im Zielsprint Silber der AK60.
Ebenfalls Silber ging an Rainer Rudolph in der AK75.

Auch das Damenrennen war von Beginn an von hohem Tempo geprägt. Emma erreichte in der dritten Gruppe auf Platz drei der Juniorinnen das Ziel.

Sandra Schewe kämpfte sich nach einem Sturz allein zum Ziel. Ihr Lohn war Silber in der AK35.

Fotos sind im Album!
2. Martin Rumpf, 1:05:36,59, 1. Aktive.
6. Felix Byrne, 1:09:44,01, 4. Aktive.
7. Malte Byrne, 1:09.44,14, 1. Junioren.
9. Daniel Rumpf, 1:10:14,66, 5. Aktive.
21. Thomas Rumpf, 1:11:36,73, 2. AK60.
57. Rainer Rudolph, 1:36:13,32, 2. AK75.
Damen:
15. Emma Mau, 1:24:36,70, 3. Juniorinnen.
29. Sandra Schewe, 1:47;44,45, 2. AK35.

Martin siebter in Hamburg

Beim verregneten Hella-Halbmarathon in Hamburg konnte Martin Rumpf das Ziel unter 40 Minuten erreichen. Als gesamt siebter belegte er Rang drei der Aktiven Herren und war gleichzeitig drittbester Deutscher in dem international gut besetzten Feld. Dörthe Schulze-Berge erreichte Rang 23 bei den Speed-Damen direkt vor Sandra Schewe.

Sieg bei der 12-Stunden Staffel

Das gemeinsame Team Turbine Halle & Skate-Team Celle hat die 20. 12-Stunden Staffel in Erfurt überlegen gewonnen. Der Teamname „Projekt 1300“ war ambitioniert, denn der Rundenrekord der Veranstaltung stand seit dem letzten Jahr bei 1297. Daniel, Martin und Thomas Rumpf, Felix und Malte Byrne, sowie Hans Freyse waren die Celler Hälfte des gemeinsamen Teams. Die Entscheidung mit zwei sich abwechselnden reinen Vereinsteams ins Renenn zu gehen erwies sich als goldrichtig. Die Sportler kannten sich gut untereinander und die Wechsel klappten so von Beginn an nahezu perfekt.
Zunächst zeigte sich die Mannschaft aus Gera sehr stark, aber bald kristallisierte sich Erfurt als ernsthafter Konkurrent auf den Sieg heraus. Als nach den ersten 30 Minuten die Celler den imaginären Staffelstab an die sechs Hallenser abgaben, lag das Team eine Runde in Führung und hatte sein Soll von 55 Runden erfüllt. Über mehrere Stunden zog sich der Zweikampf mit den Erfurtern um die Spitze hin und der Vorsprung ließ nur noch ein wenig auf maximal drei Runden weiter ausbauen, bis ein Sturz der Erfurter ausbremste und innerhalb von Minuten konnten die Celler auf sechs Runden Vorsprung davonziehen.
Dadurch dass auch noch im letzten Drittel des Rennens beide Hälften des gemeinsamen Teams eine relativ konstante Leistung zeigten, wuchs der Vorsprung am Ende dramatisch an. So siegte das „Projekt 1300“ mit 28 Runden Vorsprung und einem phantastischen Rekord von 1322 Runden bei einer Durchschnittgeschwindigkeit von 39,7 km/h über die zurückgelegten 477,2 km vor Erfurt und Gera.
Hier findet sich der Fernsehbericht des MDR (leider haben sie wohl nicht mit uns gerechnet). Hier sind unsere Fotos.

Abräumer in Melle

Zahlreiche Siege und Treppchenplätze konnten unsere Kinder und Jugendliche beim Kids-Cup des TuS Buer in Melle verbuchen. Leider musste das Rennen auf Grund des Wetters in die Turnhalle verlegt werden.
Die Ergebnisse:
Youth w.: 1. Sidney Wöhler, 3. Marie Nehm.
Youth m.: 1. Johannes Postell.
Kadetten m.: 2. Ferdinand Kaarst.
Sch-A w.: 4. Erika Petrescu, 9. Johanna Schmitz.
Sch-A m.: 1. Lias Rohrmoser.
Sch-B w.: 1. Felice Schönenberger, 3. Clara Bork.
Sch-B m.: 6. Robert Petrescu.
Sch-C w.: 2. Tilda Hino.
Sch-C m.: 1. Junis Schönenberger.
Sch-D m.: 1. Maxim Schönenberger.
Hier geht es zu den Fotos.

DM Einzelstrecken in Großenhain

Die deutschen Einzelstrecken Meisterschaften auf der Bahn in Großenhein gingen mit einer Bronzemedaille für das Skate-Team zu Ende. Thomas Rumpf konnte sie in einem regnerischen 3000 m-Rennen gewinnen. Zuvor war er zu zwei vierten Rängen über 500 m und 1000 m gekommen. Den Traum von Medaillen hegte Felix Byrne nicht, aber gute Platzierungen wollte er schon erreichen, was ihm auch gelang. Platz zehn im 10000 m Ausscheidungsrennen ist schon mal eine Ansage bei seinem ersten DM-Start in der Aktivenklasse. Dazu kamen noch ein 17. über 500 m, ein 15. über 1000 m, sowie Position 13 über 5000 m Punkte. Martin Rumpf musste krankheitsbedingt seine geplanten Starts absagen.
Erfolgreich war auch unser Janek Weber, der jetzt aber für Groß-Gerau startet, mit seinem deutschen Meistertitel über 500 m, sowie einer weiteren Silber- und zwei Bronzemedaillen. Janek wird in vier Wochen bei der EM in Belgien für Deutschland an den Start gehen.
Hier geht es zu den Fotos.

Janek und Felix im gemeinsamen Ausscheidungsrennen der Aktiven und Junioren.

NDM in Leipzig (erst kein Glück und dann auch noch Pech)

Was wir an Glück bei den letzten norddeutschen Meisterschaften hatten, fehlte uns dieses Jahr. Die beiden Bronzemedaillen durch Thomas Rumpf waren die schwächste Ausbeute bei einer NDM seit Jahren. Unsere im Vorjahr so erfolgreichen Aktiven sahen sich dieses Jahr einer extrem starken Konkurrenz gegenüber. Die NDM war fast schon so stark besetzt, wie es bei der DM in zwei Wochen zu erwarten ist. Somit waren zahlreiche gute Platzierungen unter den Top 10 schon ein Erfolg. Pech hatte die aussichtsreiche Herrenstaffel, die mit einem unglücklichen Wechselfehler ausschied. Ein weiterer Pechvogel des Wochenendes war Malte Byrne mit ausschließlich vierten Rängen. Für die jüngeren Sportler stand ohnehin das Sammeln von Erfahrung und Lernen in Vordergrund. Da waren die vierten Ränge von Felice Schönenberger über 1000 m und Leonard Endler im Parcour schon Erfolge. Die Fotos finden sich hier.
Die Ergebnisse im Detail:
Sch-B10 w.:
Parcour: 10. Felice Schönenberger, 20. Clara Bork
100 m: 6. Felice Schönenberger, 17. Clara Bork
1000 m: 4. Felice Schönenberger, 17. Clara Bork.
Sch-A11 m.: Lias Rohrmoser: Parcour: 7, 300 m: 7., 2000 m P.: 6.
Sch-A12 m: Leonard Endler: Parcour: 4, 300m: 6., 2000 m P.: 6.
Kadetten m.:
500: 16. Ferdinand Karst, 19. Leon Berner
5000 m A.: 13. Ferdinand Karst, 16. Leon Berner
3000 m P.: 9. Ferdinand Karst.
Youth w.: Sidney Wöhler: 500 m: 14., 1000 m: 13., 5000 m P.: 8.
Juniorinnen: Emma Mau: 500 m: 9., 1000 m: 9., 5000 m P.: 7.
Junioren: Malte Byrne: 500 m: 4., 1000 m: 4., 5000 m P.: 4.
Aktive:
500 m: 8. Martin Rumpf, 12. Felix Byrne, 14. Hans Freyse
1000 m: 6. Martin Rumpf, 11. Hans Freyse, 12. Felix Byrne
5000 m P.: 6. Martin Rumpf, 8. Felix Byrne, 15. Hans Freyse.
Master m. U60: Thomas Rumpf: 500 m: 3., 1000 m: 3., 3000 m: DNF.

Überlegen in Borsum

Unsere Aktiven konnten bei den 45 Minuten von Borsum einen Vierfachsieg landen. Auf dem 1,3 Km langen Rundkurs gelang es Martin und Daniel Rumpf, sowie Felix und Malte Byrne dem übrigen Feld gemeinsam zu entfliehen. Unsere DM-Vizemeister im Temzeitfahren waren daraufhin in ihrem Element und zogen das Rennen gleichmäßig in hohem Tempo durch. Am Ende siegte Martin vor Felix und Daniel, der viertplatzierte Malte durfte sich über den Sie in der Juniorenwertung freuen.
Das Ergebnis der Herren spornte den Celler Nachwuchs an. So ging der Gesamtsieg im Kinderrennen an Ferdinand Karst, der damit die Kadettenwertung für sich entschied. Leonard Endler gewann das Rennen der Schüler-A. Überlegen zeigte sich erneut unsere B-Schülerin Felice Schönenberger. Aber auch die jüngsten zeigten sich gut in Form, so gingen die Siege der Schüler-C an Tilda Hino und Junis Schönenberger. Dazu kamen noch einige weitere Treppchenplätze.
Die Ergebnisse im Detail:
Damen (45 Minunten + 1 Runde):
5. Sidney Wöhler, 17 Runden, 51:29,02 (3. Youth).
Herren (45 Minunten + 1 Runde):
1. Martin Rumpf, 21 Runden, 48:21,80 (1. Aktive).
2. Felix Byrne, 21 Runden, 48:21,92 (2. Aktive).
3. Daniel Rumpf, 21 Runden, 48:22,08 (3. Aktive).
4. Malte Byrne, 21 Runden, 48:24,05 (1. Junioren).
6. Torben Wölki, 21 Runden, 49:20,86 (1. AK 50).
13. Thomas Rumpf, 18 Runden, 48:22,94 (2. AK60).
21. Rainer Rudolph, 16 Runden, 50:56,74 (1. AK70).
3 Runden:
Kadetten m.: 1. Ferdinand Karst, 7:45,95.
Sch-A w.: 5. Erika Petrescu, 11:44,39.
Sch-A m.: 1. Leonard Endler, 9:35,57.
1 Runde:
Sch-B w.: 1. Felice Schönenberger 2:52,04, 3. Clara Bork 3:14,31.
Sch-B m.: 3. Robert Petrescu, 3:59,31.
Scg-C w.: 1. Tilda Hino, 4:04,19.
Sch-C m.: 1. Junis Schönenberger, 4:44,31.
Und hier geht es zum Fotoalbum.

Europacup in Gera

Bei den Europacuprennen im Rahmen der 32. internationalen Rollsporttage in Gera machte Martin Rumpf seinen zweiten internationalen Einsatz der Saison. Position 23 beim Ausscheidungrennen, Rang 17 über 1000 m und ein 15. Platz beim 5000 m-Punktrennen waren seine Bilanz bei den in diesem Jahr hochklassig besetzten Wettbewerben. Aber auch einige Jugendliche sollten mal internationale Rennerfahrung sammeln. Über die Sprintdistanzen taten sich Leon Berner und Ferdinand Kaarst recht schwer und im Langstreckenvorlauf reichte es auch nur zum B-Finale. Hier erwischte Leon dann das Sturzpech, als er gleich zu Beginn des Rennens „abgeräumt“ wurde. Ferdinand hingegen konnte im 5000 m Ausscheidungsrennen überzeugen. Erst ein Sturz kurz vor Rennende bremste ihn aus. Dennoch war Platz fünf im B-Finale eines Europacups ein respektables Ergebnis. Im Punkterennen am letzten Tag übezeugte Ferdinand erneut, konnte aber nicht ganz an seine Vortagsleistung anknüpfen. Felice Schönenberger sammelte erste Erfahrung bei einem „richtigen“ Bahnrennen. Was sie wirklich kann, zeigte sie aber beim Parcour mit einem starken sechsten Rang. Junis Schönenberger wurde ein Opfer der Aufregung und landete auf fünften Platzierungen. Thomas Rumpf belegte Rang zwei in der Altersklasse 60 der Masters.

EC Groß-Gerau, Tag 3

Die Geschichte des dritten Wettkampftages vom Europacup in Groß-Gerau ist kurz. Das Feld im Ausscheidungsrennen war jetzt wieder auf drei Läufe geteilt worden. Martin hatte einen Startplatz am Ende des B-Finals über 5000 m erhalten. Gleich nach zwei Runden stand eine Doppelelemination an, der er zum Opfer fiel, so dass er auf Rang 62 dieser Wertung landete.

EC Groß-Gerau, Tag 2

Am zweiten Tag des Europacups in Groß-Gerau stand für Martin der Vorlauf über 500 m auf dem Programm. Ein fünfter Rang war für unseren Langstreckler schon ein Erfolg. Am Abend folgte das B-Finale Punkterennen über 5000 m. Um den Zeitplan zu straffen hatten die Organisatoren die Starter des C-Finals mit in diesen Lauf gesetzt, so dass sich 52 Männer an der Startlinie einfanden. Bedingt durch die große Starterzahl entwickelte sich ein extrem schnelles Rennen. Lange Zeit konnte Martin der Spitzengruppe folgen, erst zum Ende ließ sich der Abriss nicht vermeiden. Mit dem 23. Platz sicherte er sich auch für das abschließende Ausscheidungsrennen den Startplatz im B-Finale.

EC Groß-Gerau, Tag1

Das Kriterium in Groß-Gerau ist eine der am besten besetzten Speedskating-Veranstaltungen der Welt. 782 Starter aus 36 Nationen wollen sich auf dem 304 Meter langen Asphalt-Rechteck im Skate-Park Groß-Gerau messen. Am ersten Tag des Europacups stand für Martin Rumpf der Vorlauf über 5000 m Punkte auf dem Plan. Leider verpasste er etwas unglücklich den Anschluss an das erste Hauptfeld. Er kämpfte sich aber fast noch an die Gruppe wieder heran, aber die drohende Überrundung durch Bart Swings beendete sein Rennen. Dennoch bedeutete Rang 16 den angestrebten Einzug in B-Finale.
Unter http://live.speedskate.tv/ sind die Rennen auch im Livestream zu verfolgen.

6 Treppchenplätze in Lechtingen

Beim Jugendhallenrennen in Lechtingen errangen von den 12 jungen Sportlern des Skate-Team sechs Treppchenplätze. Einen Sieg konnte Felice Schönenberger bei den Schülerinnen-B für sich verbuchen. Zweite Ränge sammelten unsere beiden Youth-Läufer, Sidney Wöhler und Johannes Postell ein, genauso wie Leon Berner bei den Cadetten. Auch unsere Schüler-A Leonard Endler und Lias Rohrmoser belegten die Ränge zwei und drei.
Die Ergebnisse im Detail:
Youth w.: 2. Sidney Wöhler.
Youth m.: 2. Johannes Postel.
Cadetten m.: 2. Leon Berner, 5. Ferdinand Kaarst.
Sch-A w.: 4. Erika Petrescu.
Sch-A m.: 2. Leonard Endler, 3. Lias Rohrmoser.
Sch-B w.: 1. Felice Schönenberger, 5. Clara Bork.
Sch-B m.: 4. Robert Petrescu.
Sch-C w.: 4. Julie Koch.
Sch-C m.: 4. Junis Schönenberger.

Frauenpower in Berlin

Beim Berliner Halbmarathon wurde das Skate-Team Celle durch drei Damen und einen Herren vertreten. Aus dem Speedblock starteten Emma Mau und Sandra Schewe (als Berlinerin verkleidet). Sie erreichten die Ränge 21 und 31. Dabei belegte Emma Platz drei der Juniorinnen! Im Fitnessbereich war Julia Bönig als 71. unterwegs. Als einziger Mann war Kazimiersz Posadowski am Start, der als 32. der Fitnessläufer die Altersklasse Ü70 gewann.
Die Ergebnisse im Dateil:
Spped:
21. Emma Mau, 0:44:45 (3. WJA).
31. Sandra Schewe, 0:47,27 (6. W35).
Fitness:
71. Julia Bönig, 0:51,59 (13. WHK).
32. Kazimiersz Posadowski, 0:39,49 (1. M70).

Kraftakt zum Saisonende

Thomas Rumpf beschloss die Eisschnelllaufsaison mit der Bewältigung einer großen Herausforderung. Im Rahmen der Track-Record-Races im niederländerischen Heerenveen stellte er sich dem Großen Vierkampf. Dabei handelt es sich um das Wettkampf-Format der Allround-WM der Aktiven. Es wird aber selten gelaufen, da es sehr zeitaufwendig ist und nur wenige Sportler wagen sich überhaupt an die Distanzen von 500 m und 5000 m am ersten Tag, sowie 1500 m und 10000 m am zweiten Tag. Auch für Thomas war es die Premiere bei dieser Wettkampfform. Das schnelle Eis in Heerenveen lockte bereits am ersten Tag zwei neue Saisonbestzeiten aus Thomas Beinen. Tag zwei begann entsprechend müde mit einer mäßigen Leistung über 1500 m. Aber über die Langdistanz von 10 Kilometern konnte Thomas den Lauf knapp mit gut vier Sekunden Vorsprung in der AK auch noch für sich entscheiden. Der Lohn war Rang 13 im Gesamt-Wettkampf der Aktiven und Masters, sowie der Sieg in der Altersklasse. Laut den inoffiziellen Weltranglisten ist es für seine Altersklasse Jahresweltbestleistung im großen Vierkampf und die drittbeste 10000 m-Zeit der Saison.

Vier Siege in Gifhorn

Der Saisonauftakt unserer jungen Speedskater in Gifhorn ist recht erfolgreich gewesen. Für einige war es das erste Rennen und sie sollten nur mal Rennluft schnuppern. Bei den Junioren setzte sich Malte Byrne genauso durch wie Sidney Wöhler bei den weiblichen Youth, wo Marie Nehm dritte wurde. Im Rennen der männlichen Kadetten landeten Ferdinand Karst und Leon Berner auf den Rängen fünf und sechs. Stark besetzt waren die Starterfelder der Schüler. Bei den den Schülern-A sorgten Lias Rohrmoser und Philipp Seffers für einen Doppelsieg. Eigentlich lag hier Leonard Endler auf Siegkurs, aber nach einer Disqualifikation musste er sich mit dem vierten Platz begnügen, Platz acht für Fabian Fink. Ihren ersten Renneinsatz hatte Sopihe Nguyen als 11. der Schülerinnnen-A. Richtig stark zeigten sich unsere beiden B-Schülerinnen. Felice Schönenberger siegte und Clara Bork belegte Rang fünf. In dieser Altersklasse wurde Jason Nguyen achter der Jungs. Auch der jüngste Celler Junis Schönenberger steuerte als Schüler-C einen Sieg zum erfolgreichen Abschneiden bei.
Die Ergebnisse im Detail:
Junioren, m: 1. Malte Byrne.
Youth, w: 1. Sidney Wöhler, 3. Marie Nehm.
Cadetten, m: 5. Ferdinand Karst, 6. Leon Berner.
Schüler-A, w: 11. Sophie Nguyen.
Schüler-A, m: 1. Lias Rohrmoser, 2. Philipp Seffers, 4. Leonard Endler, 8. Fabian Fink.
Schüler-B, w: 1. Felice Schönenberger, 5. Clara Bork.
Schüler-B, m: 8. Jason Nguyen.
Schüler-C, m: 1. Junis Schönenberger.

und hier sind die Fotos zu finden!

Platz 12 bei der Eisschnelllauf-WM

Thomas konnte bei den 32. Allround Weltmeisterschaften der Masters im Eisschnelllauf den 12. Rang belegen. Der Wettkampf im niederländischen Enschede hatte vielversprechend mit Platz 11 über 500 m  begonnen. Auf den 3000 m reichte es dann zur 12. Position. Über die ungeliebten 1500 m landete Thomas auf Rang 13, den er danach auch in der Gesamtwertung einnahm. Erst mit einer Saisonbestzeit über 5000 m schob er sich als 11. im Schlussergebnis auf die 12. Position.

Platz zwei beim Mastercup

Beim 23. internationalen Master-Cup der Eisschnellläufer in Berlin belegte Thomas Rumpf den zweiten Rang der Altersklasse 60. Erkältungsbedingt waren die Zeiten in den einzelnen Läufen nicht so stark. Über 500 m, 3000 m und 1500 m musste sich Thomas dem Finnen Pekko Aho geschlagen geben, nur auf den 5000 m konnte er sich am Ende durchsetzen, was dann in der Summe zu Silber reichte.

Foto: Frank Gaeth https://gaeth.net

Thomas wird Deutscher Meister

Bei den deutschen Meisterschaften im Eisschnelllauf in Inzell gewann Thomas Rumpf den Titel der Altersklasse 60. Nach zwei Tagen und fünf(!) Strecken ging der Titel nach Celle. Über 500 m begann das Rennen mit einer Schrecksekunde, als der Gegner Thomas die Vorfahrt beim Bahnwechsel nahm. Thomas wiederholte daraufhin seinen Lauf. Die beiden längeren Distanzen über 1500 m und 3000 m konnte er jeweils mit Saisonbestzeit beenden. Die ganze Geschichte gibt es etwas ausführlichen hier.

Platz 9 bei Sprint-WM

Thomas Rumpf konnte die Eisschnelllauf Sprint-WM der Masters in Baselga di Piné auf Rang neun der Herren über 60 beenden. Die Läufe über die Distanzen von 500 m und 1000 m am ersten Tag absolvierte er jeweils als zehnter. Tag zwei eröffnete er stärker mit Rang acht über die zweiten 500 m, während er mit einem schwachen Lauf über die abschließenden 1000 m neunter wurde. Diesen Rang belegte er dann auch in der Endabrechnung. Damit erreichte er zum zweiten Mal eine Top-Ten Platzierung bei einer Eischnelllauf Masters-WM. Ausführlicher gibt es alles hier.

Trainingsausflug nach Kiel

Als Gäste unserer schleswig-holsteinichen Nachbarn nahmen sechs Celler Sportler an einem Verbandstraining in Kiel teil. In der großen Rollsporthalle konnte gut trainiert werden und der Vergleich mit anderen Sportlern war sicherlich auch mal interessant.

Silber zum Abschluss!

Jeder Windschatten, der sich findet, wird genutzt.

Heute gingen die Winter-World-Masters-Games in Baselga de Pinè zu Ende. Thomas Rumpf konnte zum Abschluss über 10.000 Meter den zweiten Rang belegen und damit im vierten Rennen seine vierte Medaille gewinnen. Mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze übertraf das Ergebnis alle Hoffnungen und Erwartungen.
Wer die Details ausführlicher mag, findet alles unter Eistour 2024.

Thomas siegt bei den WWMG

Siegerehrung 5000 m, v.l. Hans-Gerd Heyne, Thomas Rumpf, Robert Black (Australien).

Am zweiten Wettkampftag standen die 5000 m auf dem Programm der Winter-World-Masters-Games im italienischen Baselga de Piné. Fast alle Starter seiner Altersklasse waren bereits vor Thomas gelaufen und hatten nicht überzeugen können. So musste in seinem Quartett die Entscheidung um Gold fallen. Im ersten Paar Thomas Rumpf und im zweiten Paar des Quartetts sein Mitstreiter Hans-Gerd Heyne. Thomas legte mit einem guten Start los und durfte sich nach dreieinhalb Runden bereits über sechs Sekunden Vorsprung freuen. Aber Hans-Gerd konterte und kämpfte sich Runde um Runde immer näher wieder heran. Zwei Runden vor Schluss war der Vorsprung auf eine Sekunde zusammen geschmolzen. Aber mit einer starken Schlussrunde konnte sich Thomas am Ende durchsetzen und das Rennen mit 2,7 Sekunden zu seinen Gunsten entscheiden. Gold bei den olypischen Winterspielen der Masters in der AK60!
Wer die Details ausführlicher mag, findet alles unter Eistour 2024.

Silber und Bronze bei den WWMG

Die WWMG (Winter-World-Masters-Games) sind die olympischen Winterspiele der Masters. In den Disziplinen aller gängigen Wintersportarten werden alle vier Jahre in den Altersklassen die besten ermittelt. Die diesjährigen Spiele finden in der Lormbardei statt, teilweise bereits in den Sportstätten der olympischen Spiele 2026. Leider steht die olympische Eisbahn noch nicht zur Verfügung. So war geplant worden die Rennen auf einem See in 1900 m Höhe auszurichten. Das Eis des Sees war aber durch einen Sturm in eine brüchige Schollenlandschaft verwandelt worden. So wurden die Spiele kurzfrisitig nach Baselga de Piné verlegt.
Am ersten Tag der Wettkämpfe trat Thomas Rumpf über 500 m an. Trotz eines völlig missglückten Laufs, reichte die schlechte Zeit noch für den dritten Rang. Das zweite Rennen über 3000 m lief schon etwas besser. Nach einer Disqualifikation rutschte Thomas sogar auf Rang zwei nach vorn.
Wer die Details ausführlicher mag, findet alles unter Eistour 2024.

…und das Beste kommt zum Schluss…

v.l.: Felix Byrne, Hans Freyse, Martin Rumpf, Malte Byrne, Daniel Rumpf, Maximilian Bonin.

Am zweiten Tag der Team-DM in Bielefald stand das Teamzeitfahren auf dem Straßenkurs auf dem Programm. Emma Mau konnte sich erneut mit dem niedersächsischen Juniorinnenteam duchsetzen und Gold gewinnen. Das Rennen der Herrenteams entwickelte sich dramatisch. Sieben Sekunden hinter Thüringen erreichten drei Mannschaften innerhalb einer Sekunde das Ziel. Hier hatten die Celler aber die Rolle vorn. 0,2 Sekunden vor Sachsen-Anhalt und 0,9 Sekunden vor Sachsen erreichte unsere Mannschaft das Ziel.
Beim anschließenden WSC-Lauf hatte ein ganze Reihe der DM-Teilnehmer gremeldet, so dass das Provinzrennen auf Meisterschaftsniveau besetzt war. Martin konnte hier Rang drei holen.

4 Team-Medaillen in Bielefeld

Von der Team-DM in Bielefeld sind die ersten Erfolge zu vermelden: Im niedersächsischen Junioren-Team startend haben Emma, Malte und Maximilian gemeinsam mit Josephine aus Gifhorn Silber geholt. Beim Teamsprint konnte Emma mit dem Niedersachsenteam eine weitere Bronzemedaille einsammeln. Unsere beiden Herrenteams erreichten in dieser Disziplin die Ränge 6 und 8.
Die Hoffnungen lagen aber mehr auf den Läufen der Teamverfolgung. Emma konnte hier mit dem Niedersachsen-Team ihren Medaillensatz vervollständigen und Gold gewinnen. Das Celler Herrenteam mit Daniel, Martin, Hans, Felix, Malte und Maximilian erreichte das kleine Finale und durfte sich dort dann über Bronze freuen!

Abschied von Reiner Ertel

In großer Trauer müssen wir von Reiner Ertel Abschied nehmen. Er verstarb am 13. Januar 2023 im Alter von 84 Jahren.
Reiner war nicht nur eins der Gründungsmitglieder des Skate-Teams (Mitgliedsnummer 2), sondern auch lange Jahre sein zweiter Vorsitzender. Aber schon vor der Gründung unseres Vereins hatte er das Skaten in Celle ins rollen gebracht. In seinem Sportgeschäft haben viele Menschen ihre ersten Skates gekauft und in seiner Skate-Schule in der Wernerusstraße haben sie dann das Skaten bei ihm gelernt. Ob Kindergeburtstage oder Hockeyspiele, er veranstaltete alles, was auf Inlinern möglich war. Seine Skate-Halle war für lange Jahre die Heimat unseres Vereins. Auch als Funktionär war er nicht nur in unserem Verein tätig, sondern setzte sich als stellv. Vorsitzender des DIVs für den bundesweiten Aufbau unserer Sportart ein. Herausragend waren aber auch seine persönlichen sportlichen Ergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene. Das reichte vom ersten Altersklassensieg für das Skate-Team über zahlreiche nationale Meisterschaftsmedaillen bis hin zum Gewinn des Europameisterschaftstitels der Masters.
Wir werden Reiner als Sportkameraden und Freund sehr vermissen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

20 Jahre STC

Am 12.9.2000 trafen sich sieben begeisterte Skater um das Skate-Team Celle zu gründen. Um Reiner Ertels Skate-Schule in der Wernerusstraße hatte sich eine Gruppe Skater gefunden, die auch mal mehr als nur abendliche Ausfahrten unternehmen wollten. Einige hatten schon erste Rennerfahrungen gemacht. Es gab Diskussionen darüber sich der Gruppe bereits organisierter Skater des MTVs anzuschließen oder einen eigenen Verein zu gründen. Am Ende setzte sich der Standpunkt einer Vereinsgründung durch.
Befeuert durch den Skate-Boom der beginnenden 2000-er Jahre und den damals optimalen Rahmenbedingungen mit der großen Skate-Halle in der Wernerusstraße wuchs das Skate-Team rasant und auch die ersten sportlichen Erfolge stellten sich ein. Auch die legendären Skate-Marathons von Hannover nach Celle machten unsere Sportart populär und sorgten für Mitgliederzuwachs.
Mit dem Ende der Skate-Schule und dem damit verbundenen Verlust der Halle begann die Entwicklung des Vereins zu stagnieren. Das Verbot der Nutzung der großen Burghalle durch den Landkreis Celle tat ein übriges den Sportbetrieb zu erschweren. Das Ende der populären Hannover – Celle Rennen nahm uns eine Möglichkeit in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen.
Die Vereinsstruktur begann sich zu wandeln. Waren zu Beginn ambitionierte sportliche Quereinsteiger im Mastersbereich domiernierend, begann mit der Zeit unsere Jugendabteilung zu wachsen. Inzwischen sind die meisten Aktivitäten im Bereich der Jugendlichen zu finden.
Aber auch auf andere Weise entwickelte sich der Verein weiter. Mit der Gründung der Eisschnelllauf- und Inline-Skater-Hockey-Sparten erweiterte sich das sportliche Angebot des Vereins. Auch eine Nordic-Skating-Sparte hofft auf Einsteiger.
20 Jahre Skate-Team Celle, das sind auch viele Erinnerungen an tolle Veranstaltungen: Der erste AK-Sieg bei einem Rennen (Reiner Ertel war es in Bremen), das erste 100 km-Rennen in Lomitz, die Hannover – Celle Marathons oder die Langstrecken von Prezelle. Das Trainingslager auf Mallorca, die Vereinsausflüge in den Fläming oder die 24 Stunden von Le Mans werden allen in Erinnerung bleiben, genau wie die überaus erfolgreichen WM- und EM-Auslandstouren nach Dijon, Basel, Zürich, Savona, Imola oder Rijeka. Für die jüngeren Mitglieder sind und werden ganz andere Erinnerungen sicher wichtig: NRIV-Trainingslager (z.B. in Lechtingen, Gettorf oder Jüterbog), aber auch die Teilnahmen an LMs, NDMs und DMs.
20 Jahre sind eine lange Zeit, aber hoffentlich nur ein Anfang einer langen Geschichte.
Allen, die das Jubiläum zum Anlass nehmen möchten in alten Erinnerngen zu schwelgen, sei ein Blick in unser Archiv empfohlen.

Chrono-DM, das letzte Rennen (Silber & Bronze)

Am vierten und für uns letzten Tag der Chrono-DM waren die Kadetten mit den Distanzen von 200 m, 500 m und 1000 m an der Reihe. Emma Mau ging im größten Feld der ganzen DM an den Start. Die Ränge 25, 24 und 23 waren ihr Lohn. Für Malte und Janek begann der Tag mit dem Einzug ins Halbfinale über 200 m recht vielsprechend. Dort war dann aber mit den Plätzen sechs und sieben Schluss für die beiden. Über 500 m holte sich Janek dieses Mal den sechsten Rang, während Malte nach einem Stolperer nur 11. wurde. Das Lospech oder -glück hatte die beiden gegeneinander in der ersten Lauf der 1000 m-Strecke gesetzt. Thomas schickte sie mit den Worten „es ist mir egal wer von Euch beiden schneller ist, Hauptsache Ihr seid beide auf dem Treppchen!“ ins letzte Rennen des Tages. Beide gaben alles bei der „Vereinsmeisterschaft“, so dass selbst dem Celler Tross nicht klar war, wer am Ende vorne war. Was war die Zeit um 1:37 wert? Bereits im nächsten Lauf wurde sie vom Sieger unterboten. Aber danach Lauf um Lauf verfehlten die weiteren Konkurrenten die vorgelegten Zeiten deutlich. Nach dem letzten Läufer war es klar, beide Jungs waren auf dem Treppchen und die Zeitnehmer entschieden: Silber für Malte und Bronze für Janek!
Damit ging die Chrono-DM überraschend erfolgreich für das Skate-Team Celle mit je zweimal Silber und Bronze zu Ende. Alle waren sich einig: „Corona ist Mist, aber Chrono ist toll!“
Hier geht es zu den Fotos.

Chrono-DM, „Martinstag“

Am dritten Wettkampftag ging Martin Rumpf ins Rennen über 3000 m. War es Glück oder Pech? Das Los hatte ihm den ersten Lauf gegen den amtierenden Europameister Felix Rhijnen beschert. Gegen den Favoriten und ohne die Zeiten der Gegner zu kennen, lag es an Martin den Maßstab für die Konkurrenz zu setzen. Felix Rhijnen legte gleich einen Bahnrekord vor, aber es gelang ihm nicht Martin bei dem Verfolgungsrennen einzuholen. Was Martins 4:36,289 wert waren, mussten die folgenden Läufe zeigen. Es begann die bange Zeit des Wartens. Der zweite Lauf war deutlich langsamer, es keimte erste Hoffnung auf. Im dritten war einer der Kontrahenten etwas schneller als Martin, der andere knapp langsamer. Ähnlich verlief der vierte Lauf, so dass Martin die Überraschung geschafft hatte sich in das Finale der international arrivierten Sportler zu schieben.
Im Finallauf ging es für Martin gegen Luca Berti aus Heilbronn. Martin konnte seine starke Vorlaufleistung wiederholen und war nur minimal langsamer als im ersten Lauf. Aber seinem Gegner gelang es ebenfalls sein Ergebnis zu bestätigen. So blieb Martin der vierte Platz, denn die Favoriten im A-Finale setzten sich klar durch.