Dirk kam, sah und fuhr nach Hause
Köln ist nun einmal der Marathon mit der besten Stimmung, die von den Zuschauern herüberkommt. Das ist aber auch nötig, denn es ist auch einer der Marathons, die durch ihre Unzulänglichkeiten immer wieder auf sich aufmerksam machen. Diesmal klappte die Organisation, aber das Wetter spielte überhaupt nicht mit. Strömender Regen und zentimetertiefe Pfützen auf der Strecke schreckte über die Hälfte der 5000 gemeldeten Skater ab. Wie die Mehrheit, so entschied auch Dirk und zog es vor sich das Renngeschehen nur als Zuschauer mit Regenschirm bewaffnet zu gönnen. Wer die Bilder im Fernsehen gesehen hat, kann seiner Entscheidung nur zustimmen.
Thomas Rumpf