Einige krankheitsbedingte Ausfälle ließ unser Team beim Gifhorner Hallenrennen auf „nur“ 17 Starter schrumpfen. Die Beteiligung am Rennen war im Vergleich zu den Vorjahren wieder deutlich gewachsen, sodass es einige spektakuläre Läufe zu sehen gab, so z.B. bei den Schülerinnen-A und -B. Vier Siege und nochmal vier Treppchenplätze waren die Ausbeute der „alten Hasen“, während es für einige teilweise das erste Rennen ihres Lebens war.
Die Ergebnisse im Detail:
Juniorinnen: 2. Sidney Wöhler.
Jugend w.: 5. Marie Nehm.
Kadetten w.: 7. Erika Petrescu.
Sch-A w.: 1. Felice Schönenberger, 3. Johanna Schmitz, 4. Clara Bork.
Sch-A m.: 1. Lias Rohrmoser.
Sch-B w.: 1. Tilda Hino, 11. Julie Koch, 12. Hanne Arens, 16. Katharina Schmitz.
Sch-B m.: 3. Robert Petrescu, 6. Silas Ehlert, 7. Rocco Gwilliams.
Sch-C w.: 1. Emy-Lou Maahs, 5. Milena Cywinski.
Sch-C m.: 2. Junis Schönenberger.
Hier sind die Fotos!
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Beim Jugendhallenrennen in Lechtingen errangen von den 12 jungen Sportlern des Skate-Team sechs Treppchenplätze. Einen Sieg konnte Felice Schönenberger bei den Schülerinnen-B für sich verbuchen. Zweite Ränge sammelten unsere beiden Youth-Läufer, Sidney Wöhler und Johannes Postell ein, genauso wie Leon Berner bei den Cadetten. Auch unsere Schüler-A Leonard Endler und Lias Rohrmoser belegten die Ränge zwei und drei.
Das 10. Smiley-Rennen in Ahrensburg ging recht erfolgreich für die Celler Sportler zu Ende. Mit je drei Siegen und zweiten Plätzen, sowie zwei dritten und einem vierten Rang konnten die Sportler recht zufrieden nach Hause zurückkehren. Stark zeigten sich unsere Schüler-A mit dem Doppelsieg durch Ferdinand und Leon, abgerundet vom Leonhardts vierten Platz. Den Sieg der Schüler-B holte Phillip und Lias kam bei seinem ersten Renneinsatz gleich als dritter auf das Podium. Rang zwei der Kadettinnen holte Marie, der Sieg der Junioren ging an Malte. In der Aktivenklasse belegten Daniel und Felix die Plätze zwei und drei. Dazu kamen die Staffelsiege der Aktiven und der Schüler-A.

Am zweiten Tag der deutschen Meisterschaft über die Einzelstrecken waren die jüngeren Alterklassen an der Reihe. Bei den Damen ging Emma Mau an den Start, aber ihr waren nur die Plätze 19, 18 und 17 über die einzelnen Strecken vergönnt. Ebenfalls in der Altersklasse der Jugend startete Malte Byrne. Gesundheitlich nicht ganz fit erreichte er die Ränge 14 und 11 über 200 m und 1000 m. Die abschließenden 5000 m ging er vorsichtig an und lief das Rennen sehr defensiv. Immer mehr Sportler konnten das Tempo der Spitze nicht halten, aber Malte schaffte es geschickt immer den Anschluss nach vorn zu halten und plötzlich nach der Hälfte des Rennens lief Malte in einer vierköpfigen Spitzengruppe. Leider konnte er deren Tempo nicht bis zum Ende durchhalten und musste sich schließlich von den Verfolgern einholen lassen. Am Ende reichte es für ihn zu Rang 11.
In der Altersklasse der Kadetten lagen die Celler Hoffnungen auf den Schultern von Janek Weber. Erwartungsgemäß qualifizierte er sich für die Finalläufe über 200 m und 800 m. Nach dem fünften Platz im Sprint erreichte er auf der Mittelstrecke etwas unglücklich nur den undankbaren vierten Platz. Also konzentrierten sich die Celler Hoffnungen auf sein abschließendes Rennen über 3000 m Punkte. Janek ging das Rennen energisch an und übernahm sofort die Führung, die er auch bis zum ersten Punktesprint behielt. Dann legte die Konkurrenz los und Janek ging bei den folgenden Sprints leer aus, aber hielt sich konsequent in der Spitzengruppe. Als am Ende die Kräfte der Konkurrenten langsam nachließen, nutzte Janek die Gelegenheit sich den dritten Punkt zu ergattern. Im Zielsprint gab Janek noch einmal alles und erkämpfte sich Rang zwei damit den fünften Punkt. Das reichte dann auch in der Gesamtwertung zu Silber.
Damit gingen die Deutschen Meisterschaften mit je einmal Silber und Bronze für Celle zu Ende. Aber auch einige weitere Finalteilnahmen und Platzierungen unter den Topten waren der Lohn für das fleißige Training im Winter.
Der erste Tage der Einzelstrecken-DM in Halle begann recht verheißungsvoll: Friederike Dobberkau erreichte, wie erhofft, das Finale im Sprint über 200 m der Juniorinnen. Im Finallauf lag Friederike nach der halben Strecke noch auf Bronzekurs, aber in der zweiten Kurve kosteten ihr technische Schwierigkeiten die erhoffte Medaille. Also blieb ihr leider nur der undankbare, aber achtbare, Platz vier.
Hans Freyse und Felix Byrne gelang hier nicht der Sprung ins Finale. Allerdings erreichte Felix im anschließenden 1000 m-Rennen den Finallauf. In diesem Lauf zeigte er sich kämpferisch. In dem hektischen Rennen meinte Felix auf Rang vier liegend schon das Ziel erreicht zu haben, aber eine Runde war noch zu laufen, so dass er unter Wert geschlagen siebter wurde.
Die große Überraschung kam dann erst nach Ende des Rennens. Felix befand sich in einer Gruppe von vier Junioren, die das Rennen beenden mussten, als sich nur noch zwei Sportler ihrer Altersklasse im Rennen befanden. Damit wurden alle vier Sportler gemeinsam auf den dritten Platz der Juniorenwertung gesetzt. Ein Novum in der Geschichte der deutschen Meisterschaften. Völlig unerwartet durfte sich Felix über eine Bronzemedaille freuen!