Morgens um 8:57 Uhr bei -9°C müssen wir an den Start der 500 m. Die Kälte beißt im Gesicht. Mit üblen Wacklern auf den Wellen im steinharten Eis in beiden Kurven ist nicht mehr als eine 49-er Zeit drin. Zu den abschließenden 1500 m wärmt schon die Sonne, trotzdem immer noch -6°C. Die 1500 m laufen gefühlt ganz gut, aber die Zeiten bleiben mies. Am Ende erreiche ich Rang zwei der Gesamtwertung der Masters im Vierkampf.
Nach einem kurzen Mittagessen hatten wir uns anschließend auf dem See von Baselga verabredet. Eine herliche große Natureisfläche, auf der sich geschätzt 200 Menschen im Sonnenschein tummeln. Darunter auch einige Bekannte vom Wettkampf. Wir machen ein paar lange Runden und viele Fotos. Zur Belohnung geht es am Abend in die Pizzaria, die noch genauso gut ist, wie ich sie von 2016 in Erinnerung hatte. Totmüde fallen wir in die Betten.
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