Die diesjährige Eistour ist recht unspektakulär und führt für gut eine Woche mal wieder nach Inzell. Nachdem die Master-Sprint Games von Berlin nach Inzell umgelegt wurden, ist der diesjährige Eiskalender ein wenig zusammen geschrumpelt. Eigentlich sollte in Inzell an diesem Termin nur der übliche Masters-Sprint stattfinden und die Sprint-WM dann im März in Berlin. Aber als im September das Datum der Wiederinbetriebnahme der Berliner Eisbahn immer unsicherer wurde, übergaben die Berliner die WM kurzerhand in die bewährten Inzeller Hände.
Das Starterfeld ist etwas kleiner als üblich. Kaum Teilnehmer aus Russland, kein Japaner und nur wenige Nordamerikaner sind gemeldet. Dementsprechend wollen nur 150 Sportler aus 12 Nationen an den Start gehen, davon über die Hälfte aus den Niederlanden. Wenn Mallorca das 17. deutsche Bundesland ist, dann ist Inzell eben die 13. niederländische Provinz.
Ich hoffe, dass die steigenden Inzidenzen dem ganzen Vorhaben nicht noch einen Strich durch die Rechnung machen. Vorm Rennen gibt es noch einen verpflichtenden Corona-Test für alle Teilnehmer. Ich glaube bis ich den negativ in den Händen halte, werde ich ziemlich nervös sein.
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