Der letzte Wettkampftag begann wieder sehr frostig beim Warmup. Pünktlich zu Wettkampfbeginn erwärmte dann aber die Sonne das Stadion. Meine 500 m durfte ich allein auf der Innenbahn startend laufen. Ein gelungener Lauf und zum Abschluss meine beste 500 m-Zeit der zwei Wochen in Baselga. Erfreulich war auch die Platzierung als achter. Dafür waren die 1000 m eine Katastrophe. Erst war die Warmlaufzeit nur fünf Minuten lang und dann musste ich auch noch auf der ungeliebten Außenbahn starten. Irgendwie klappte nichts, kein Druck in der Kurve, dafür viel Krampf auf der Geraden. OK, den Lauf gewinne ich locker, aber die Zeit ist sogar für die Verhältnisse in Baslega unterirdisch, reicht aber für Rang neun. In der Endabrechnung werde ich ebenfalls neunter und erreiche damit mein bisher bestes Ergebnis bei einer Sprint-WM und schaffe zum zweiten Mal eine WM Top-Ten Platzierung, was mein Ziel war. Unser Versuch nach den Rennen im Sonnenschein noch etwas mit der deutschen Gruppe zu trainieren wurde vom öffentlichen Laufen abrupt beendet. Gleich geht’s zur Siegerehrung im Rahmen des großen Abschlussbanketts.
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