Es ist ja schon gute Tradition für die Celler an der Olympiaregattastrecke in Oberschleißheim viele Medaillen zu fischen. Dieses Mal kam es noch besser! Unter optimalen äußeren Bedingungen entwickelte sich ein Rennen mit höchster Geschwindigkeit. Vom Start an sorgten die Celler für Tempo und schafften den geplanten Ausriss in einer neunköpfigen Spitzengruppe. Mit Daniel, Martin, Felix und Malte überwiegten dort die blauweißgelben Rennanzüge. Aber diese Gruppe hielt nicht lange zusammen. Am Ende erreichte Martin Rumpf als zweiter das Ziel und wurde damit Deutscher Meister aktiven Herren. Felix Byrne und Daniel Rumpf belegten in dieser Wertung die undankbaren Ränge vier und fünf, während Malte Byrne überlegen die Wertung der Junioren für sich entschied.
In der großen Hauptgruppe hielt Thomas Rumpf mit und sicherte sich im Zielsprint Silber der AK60.
Ebenfalls Silber ging an Rainer Rudolph in der AK75.

Auch das Damenrennen war von Beginn an von hohem Tempo geprägt. Emma erreichte in der dritten Gruppe auf Platz drei der Juniorinnen das Ziel.

Sandra Schewe kämpfte sich nach einem Sturz allein zum Ziel. Ihr Lohn war Silber in der AK35.

Fotos sind im Album!
2. Martin Rumpf, 1:05:36,59, 1. Aktive.
6. Felix Byrne, 1:09:44,01, 4. Aktive.
7. Malte Byrne, 1:09.44,14, 1. Junioren.
9. Daniel Rumpf, 1:10:14,66, 5. Aktive.
21. Thomas Rumpf, 1:11:36,73, 2. AK60.
57. Rainer Rudolph, 1:36:13,32, 2. AK75.
Damen:
15. Emma Mau, 1:24:36,70, 3. Juniorinnen.
29. Sandra Schewe, 1:47;44,45, 2. AK35.
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Bei den deutschen Meisterschaften im Eisschnelllauf der Masters gewann Thomas Rumpf die Silbermedaille in der Altersklasse der über 60-jährigen. Die Rennen auf der offenen Bahn in Chemnitz litten unter den widrigen Wetterbedingungen. Während am ersten Tag nur der böige Wind störte, kam am Finaltag auch noch Regen hinzu, der für die Beschaffenheit der Eisoberfläche extrem schlecht war. Aber bereits zur Halbzeit hatte sich die Situation in der Wertung der AK60 für Thomas geklärt: Großer Rückstand auf Andreas Rodius aus Berlin und deutlicher Vorsprung auf die beiden Verfolger. So störte ein völlig missglückter 1000 m-Lauf bei extrem schlechten Bedingungen nicht weiter. Über 3000 m hatte sich Thomas auf die schwierigen Verhältnisse besser eingestellt und zeigte zum Abschluss eine starke Leistung.
Üblicherweise sind es die Langstreckenmeisterschaften, die in Oberschleißheim an der Olympiaruderregattastrecke bei München stattfinden. Die Veranstalter waren in diesem Jahr aber für die Halbmarathon-DM eingesprungen. Traditionell ist die Stecke ein gutes Pflaster für die Celler. Das Herrenrennen begann aber in der zweiten Runde mit einer Schrecksekunde als Martin Rumpf in der Spitzegruppe liegend über eine Asphaltfuge stüzte. Er rappelte sich sofort wieder auf, aber die Spitze reagierte mit einer heftigen Tempoverschärfung, so dass er nicht mehr zu den Führenden aufschließen konnte. Martin ließ sich in die Gruppe mit Hans Freyse, Felix und Malte Byrne zurückfallen. Hier konnten die Celler zu viert nun die Regie übernehmen. Martin und Hans halfen den beiden jüngeren nun so gut sie konnten und bereiteten für Felix und Malte die Zielsprints vor. Am Ende gewannen so Felix Silber der Junioren und Malte Silber der Jugend. Thomas Rumpf holte sich in der der folgenden Gruppe knapp geschlagen dann noch Bronze der AK55.
Der erste Tage der Einzelstrecken-DM in Halle begann recht verheißungsvoll: Friederike Dobberkau erreichte, wie erhofft, das Finale im Sprint über 200 m der Juniorinnen. Im Finallauf lag Friederike nach der halben Strecke noch auf Bronzekurs, aber in der zweiten Kurve kosteten ihr technische Schwierigkeiten die erhoffte Medaille. Also blieb ihr leider nur der undankbare, aber achtbare, Platz vier.
Hans Freyse und Felix Byrne gelang hier nicht der Sprung ins Finale. Allerdings erreichte Felix im anschließenden 1000 m-Rennen den Finallauf. In diesem Lauf zeigte er sich kämpferisch. In dem hektischen Rennen meinte Felix auf Rang vier liegend schon das Ziel erreicht zu haben, aber eine Runde war noch zu laufen, so dass er unter Wert geschlagen siebter wurde.
Die große Überraschung kam dann erst nach Ende des Rennens. Felix befand sich in einer Gruppe von vier Junioren, die das Rennen beenden mussten, als sich nur noch zwei Sportler ihrer Altersklasse im Rennen befanden. Damit wurden alle vier Sportler gemeinsam auf den dritten Platz der Juniorenwertung gesetzt. Ein Novum in der Geschichte der deutschen Meisterschaften. Völlig unerwartet durfte sich Felix über eine Bronzemedaille freuen!






Die deutsche Meisterschaft über die Halbmarathondistanz in Laatzen endete für das Skate-Team Celle sehr erfolgreich mit einer goldenen und vier silbernen Medaillen. Deutsche Meisterin der AK35 wurde Martina Smutek. Jeweils Silber holten Dorothea (AK65), Rainer (AK70), Harald (AK65) und Thomas (AK55). Den Titel als schnellster Niedersachse sicherte sich Daniel. Mit 32 Startern stellte Celle die größte Mannschaft der Veranstaltung.