Tag 4: „Letztes Training“

Wieder ging es am Mittag auf das Eis. Langsam trudeln die Teilnehmer aus der ganzen Welt ein und die Trainingszeit füllt sich. Überall ein großes Hallo, wenn sich nach zwei Jahren Pause alte Bekannte wiedersehen. Heute versuchte ich das gesteren gelernte wieder umzusetzen. Gegenseitige Videos halfen dabei und abends beim genauen Anschauen lassen sich immer noch Ungenauigkeiten entdecken. Weiterhin ist hier traumhaftes Winterwetter, so dass sich der anschließende Ausflug in die Loipe nicht vermeiden ließ.
Am Abend kam der Zeitplan für Corona-Tests. Freitag um 16:55 Uhr schlägt dann auch für mich die Stunde der Wahrheit. Das Teilnehmerfeld ist schon vor dem Test von 150 auf 124 geschrumpft, die AK55 ist von 24 auf 18 Teilnehmer. U.a. ist der Start des Favoriten einer Corona-Infektion zum Opfer gefallen. Naja, damit scheint sich mein erstes sportliche Ziel unter die Top20 zu kommen in erreichbare Nähe gerückt zu sein.

Tag 3: Monique

Der dritte Tag in Inzell beinhaltete die Stunde der Wahrheit, das Training bei Monique. 90 Minuten lang Fehler analysieren, üben und verbessern, wieder analysieren, weiter üben. Am Ende meinte Monique, dass ich ruhig noch eine 1000 m-Strecke im Wettkampfmodus laufen könne. Die ersten 400 m klappten, wie zuvor geübt, die nächsten 200 m wurden anstregend und Ende noch eine Runde lang sterben…
Anschließend wieder eine Runde auslaufen in der Loipe, dieses Mal sturzfrei.