Ich erreiche die Halle, suche den Weg zum Orga.-Büro und werde, bevor ich den Mund aufmachen kann, bereits mit vollem Namen begrüßt. Wieso kennen die mich hier alle? Muss ich mir Gedanken machen? Die Formalien sind schnell erledigt. Dann wieder los das Quartier suchen. Im kleinen Dörfchen Warten werde ich freundlich begrüßt und als ich meine Begeisterung über die traumhafte Lage am Wasser mit der Tatsache, dass ich Ruderer bin, begründe, werde ich sofort dem Hausherren vorgestellt, der ebenfalls rudert. Zur Begrüßung gibt es erstmal eine Kanne Tee. Klamotten reinkramen, umziehen, dann geht es wieder zur Halle. Wenn 180 der gemeldeten 220 Masters gleichzeitig versuchen sich auf einen Sprintwettkampf vorzubereiten, ist das Chaos vorprogrammiert. Aber egal, irgendwo fand sich dann doch mal eine freie Runde. Das Eis fühlt sich super schnell an. Noch schnell zwei Starts beim Starter geübt und Feierabend. Anschließend die Eröffnung mit Welcome-Drink (Igitt alkoholfrei!). Beeindruckend war die Vorführung eines Rennens auf uralten holländischen Schlittschuhen, die noch nur mit ein paar Gurten direkt unter die dicken Wollsocken(!) gebunden wurden. Respekt vor den Geschwindigkeiten, die die alten Herren auf diesen „Steinzeitgeräten“ ereichten.
Der Abschluss des Abends war die Auslosung. Zweimal darf ich gegen den starken Kasachen Kistenjov antreten. Ab 14:00 Uhr im 12. Paar (6. Quartett) und ab 15:20 Uhr im 11. Paar (6. Quartett). Also etwa um 14:08 Uhr und 15:30 Uhr (für alle die den Videostream schauen wollen, sofern er denn noch irgendwo auftaucht, Link s.u.).
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