Am vierten und für uns letzten Tag der Chrono-DM waren die Kadetten mit den Distanzen von 200 m, 500 m und 1000 m an der Reihe. Emma Mau ging im größten Feld der ganzen DM an den Start. Die Ränge 25, 24 und 23 waren ihr Lohn. Für Malte und Janek begann der Tag mit dem Einzug ins Halbfinale über 200 m recht vielsprechend. Dort war dann aber mit den Plätzen sechs und sieben Schluss für die beiden. Über 500 m holte sich Janek dieses Mal den sechsten Rang, während Malte nach einem Stolperer nur 11. wurde. Das Lospech oder -glück hatte die beiden gegeneinander in der ersten Lauf der 1000 m-Strecke gesetzt. Thomas schickte sie mit den Worten „es ist mir egal wer von Euch beiden schneller ist, Hauptsache Ihr seid beide auf dem Treppchen!“ ins letzte Rennen des Tages. Beide gaben alles bei der „Vereinsmeisterschaft“, so dass selbst dem Celler Tross nicht klar war, wer am Ende vorne war. Was war die Zeit um 1:37 wert? Bereits im nächsten Lauf wurde sie vom Sieger unterboten. Aber danach Lauf um Lauf verfehlten die weiteren Konkurrenten die vorgelegten Zeiten deutlich. Nach dem letzten Läufer war es klar, beide Jungs waren auf dem Treppchen und die Zeitnehmer entschieden: Silber für Malte und Bronze für Janek!
Damit ging die Chrono-DM überraschend erfolgreich für das Skate-Team Celle mit je zweimal Silber und Bronze zu Ende. Alle waren sich einig: „Corona ist Mist, aber Chrono ist toll!“
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Tag zwei der Chrono-DM in Groß-Gerau stand im Zeichen der Junioren. Friederike Dobberkau eröffnete die Rennen über 200 m mit einem Paukenschlag: Rang drei im Vorlauf und damit für das Finale qualifiziert. Hans Freyse erreichte über diese Strecke Platz acht, im folgenden Lauf über 3000 m wurde er dann siebter. Friederike konzentrierte sich nur auf die Sprintstrecken. In ihrem nächsten Vorlauf über 500 m wurde sie wieder dritte und erreichte auch dieses Finale. Über diese Distanz wurde Hans erneut achter.











12 Wintersportarten (von Skispringen bis Eishockey), 3128 Teilnehmer, 10 Tage. Das sind die dritten Winter World Masters Games. Alle fünf Jahre finden diese olympischen Winterspiele der Masters statt, zum zweiten Mal ist Eisschnelllauf dabei. Die olympischen Sportstätten von 1976 in Innsbruck bieten dafür einen tollen Rahmen. Unzählige freundliche Helfer stehen bereit, aber auch kein Zutritt zur Eisfläche ohne Kontrolle der Berechtgung.
Heute ging es nach Innsbruck. Gegen Mittag erreichten wir die Sportstätten der olympischen Spiele von 1976. Gleich am Eingang wurden wir von Helfern freundlich in Empfang genommen und uns wurde der Weg zu unseren ersten Anlaufpunkten gewiesen. Nach Akreditierung und Welcome-Geschenk suchten wir das Eis. Im strahlenden Sonnenschein sahen wir gerade, dass die Eismaschine die Bahn verließ. Perfektes Timing! Also ab auf’s Eis. Tja, es ist eben eine Außenbahn. Die Zielgerade im strahlenden Sonnenschein mit Rückenwind auf weichem Eis (nur Fliegen ist schöner), die Wechselgerade im Schatten steinhart und mit Gegenwind. Aber insgesamt gar nicht so schlecht. Nach einer guten Stunde verlassen wir das Eis und setzen uns in den Sonnenschein auf der Tribüne zum Mittagessen. Gegen 16:00 Uhr noch schnell das Meeting und es ging wieder ab nach Hause.
Der zweite Wettkampftag begann recht früh mit dem Warmup um 8:00 Uhr. Meine Beine sagten mir sofort, dass sie lieber im Bett ausgestreckt geblieben wären. Nach 20 Minuten verließ ich das Eis und versuche mit etwas Joggen und Gymnastik in Gang zu kommen. Heute musste ich zweimal auf der Außenbahn starten und das Lospech hatte mir Gegner serviert, die keine Hilfe sein würden.