Trainingsbeginn Sommerbetrieb

Ab sofort gelten wieder die üblichen Trainingszeiten für den Sommerbetrieb:
Montag 19:00 Uhr: Inline-Skater-Hockey, Burghalle III.
Dienstag 18:15 Uhr: Speedies in Altenhagen.
Mittwoch 18:00 Uhr: Kinder und Jugendliche an/in der Burghalle III.
Donnerstag 18:30 Uhr: Skaten für alle in Wathlingen am 4G-Park.
Fr.-So.: Speedies nach Absprache.
Nordic-Skating nach Absprache.

Dukes verpassen Sensation

In einem hochklassigen Spiel unterlagen die Dukes Celle nur knapp den Holtenau Huskies aus Kiel mit 6:4. Im ersten Drittel lag die Sensation gegen den ungeschlagenen Vorjahresmeister der Regionalliga in der Luft, als die Celler schnell mit 2:0 in Führung gegangen waren. Leider gelang es den Kielern das Spiel im zweiten Drittel zu ihren Gunsten zu wenden. Das rasante Spiel zeichnete sich vor allem durch die große Fairnis beider Mannschaften aus, denn es gab kaum Strafzeiten.
Fotos sind wie immer hier.
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Ergebnisse Ecoroll-Cup 2015

Mit Nele Ahlborn (ISC Münster) und Torben Woelki (TS Halstenbek) fand der diesjährige Ecoroll-Cup seine würdigen Sieger. Die Kinderrennen konnten Friederike Dobberkau (MTV Beedenbostel) und Ian Constabel (RC Solbad Ravensberg) für sich entscheiden.
Ergebnisse unter Ecoroll_2015. Die Fotos vom Rennen findet ihr hierEcoroll_15-03-22_0003

Starterzahlen Ecoroll-Cup 2015

Bisher haben aus den Vereinen Garbsener SC(5), SV Kirchboitzen (8), IC Hannover(13), GC Nendorf(1), LC Solbad(1), ISC Münster(1), MTV Hildesheim(6), Halstenbeker TS(2) und ST Celle (27) insgesamt 63 Sportler gemeldet. Diese teilen sich in 34 Herren und 16 Damen für den Halbmarathon, sowie 4 Jungen und 11 Mädchen für die 4-Km Runde auf (Stand: 22.3.2015, 7:40 Uhr) Ecoroll_Starter_2015 .
Das Wetter ist gut, das Rennen findet statt!

Jahreshauptversammlung 2015

Am Dienstag,3.3.2015, findet um 19:00 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung im Bootshaus des Celler Rudevereins statt. Das Training in der Blumläger Halle fällt an diesem Tag aus.

Thomas fünfter beim Master-Cup

Thomas Rumpf konnte den 18. internationalen Mastercup der Eisschnellläufer in Berlin als fünfter beenden. Trotz einer Sasisonbestleistung über 500 m war erkältungsbedingt nicht mehr möglich. Zum erfreulichen Saisonabschluss reichte es dennoch, denn in der Teamverfolgung kam Thomas im zweiten deutschen Team in neuer persönlicher Bestzeit zu einem zweiten Rang, hinter Deutschland I und vor Norwegen.

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Training in Eschede

Ferienbedingt war die Zahl der Teilnehmer etwas kleiner als erhofft. Aber 14 Skater aller Altersklassen nutzen die schöne große Halle in Eschede. Nach Techniktraining, Videoanalyse ging es zum Spaß und Speed über. Skater-Biathlon und rasante Staffelrennen beschlossen den Nachittag.

Training in Eschede

Das Hallentraining am 31.1. in Eschede findet in der Eschenhalle ab 10 Uhr statt. Zufahrt ist über die Rebberlaher Straße möglich. Auf dem Schulhof darf geparkt werden, aber bitte nicht bis direkt bis vor die Halle fahren.
10 – 12 Uhr: Technik Speed.
12 – 14 Uhr: Fitness.
14 – 16 Uhr: Speed & Spaß für alle.

Medallienregen in Leer

Die ohnehin schon kleine Gruppe von neun gemeldeten Startern wurde auch noch durch Autopannen und Erkältungen weiter dezimiert, so dass nur sieben Jugendliche bei den niedersächsischen Hallenmeisterschaften in Leer an den Start gingen. Allerdings holten sie immerhin drei LM-Titel und drei weitere Treppchenplätze:

Leer LM_15-01-25_0457Jun-B (m):         1. Daniel Rumpf,
2. Frederik Oehlmann.
Jugend (m):      1. Martin Rumpf.
Schüler-A (w):  6. Anja Rumpf.
Schüler-A (m):  3. Matti Reitz.
Schüler-B (w):  3. Antonia Oehlmann.
Schüler-C (w).  1. Josefine Oehlmann.

Fotos gibt es hier (oder durch Klick auf das Foto!) und zum Fernsehbericht hier.

Acht Sportler in Lechtingen

Beim NRIV-Leistungstraining in Lechtingen waren wir mit acht Sportlern vertreten. Sieben Aktive ließen sich von verschiedenen Trainern durch die Halle scheuchen. Martina Smutek nutzte die Gelegenheit ihre Trainerlizenz aufzufrischen.

Thomas holt Eisschnelllauf-Silber

Bei den deutschen Meisterschaften in Erfurt konnte Thoms Rumpf erneut die Silbermedaille der Altersklasse 50 im Allroud Vierkampf gewinnen. Gegen den früheren „DDR“-Meister Rene van Bernum hatte er keine Chance, aber den Vorjahressieger konnte er hinter sich lassen.

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DM-Generalprobe in Erfurt

Thomas Rumpf testete vier Wochen vor den deutschen Meisterschaften schon einmal das Eis in Erfurt und lief zum ersten Mal in dieser Saison das komplette Meisterschaftsprogramm. Das Ergebnis lag zwar noch 1,7 Punkte über dem Vorjahresresultat bei der DM, lässt aber hoffen.

Kleine Mannschaft beim NRIV-Leistungstraining

Ferienbedingt waren nur drei Aktive des Skate-Team Celle beim NRIV-Leistungstraining im ostfriesischen Rhauderfehn. Daniel, Martin und Anja Rumpf konnten unter Leitung von Landestrainer Torsten Kossin das ganze Wochenende in der großen Dreifeldhalle richtig Gas geben.

Dukes steigen auf!

Auch wenn es in der Endabrechnung nur zu Rang zwei in der Landesliga gereicht hat, darf unser Hockeyteam in der kommenden Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, der Regionalliga Nord, antreten. Die Mannschaft ist gemeldet, nur die Verwaltung des Landkreises kann diesen großen sportlichen Erfolg noch zunichte machen, wenn sie uns weiterhin keine für den Ligabetrieb ausreichende Halle zur Verfügung stellt.

Dukes übernehmen die Tabellenführung!

Mit einem 12:13 Auswärtssieg konnten die Dukes die Saison erfolgreich beim bisherigen Tabellenführer Pumpkins Oldenburg beenden. Die Freude über die Tabellenführung wird aber wohl nur von kurzer Dauer sein, denn die Oldenburger haben noch ein Nachholspiel gegen den Tabellenletzten und sind so in der Lage aus eigener Kraft sich den Titel zu sichern.

Fleißige Schlittschuhläufer

Auch die 23°C Außentemperatur hielten 12 fleißige Celler Skater nicht davon ab in der Eishalle von Enschede Schlittschuh zu laufen. Insgesamt hatten sich über 20 Sportler aus ganz Niedersachsen den Feiertag genutzt, um sich in Holland auf dem Eis zu treffen.

Nominierung Masters-Nationalkader

Vier Aktive des Skate-Team Celle sind dieses Jahr wieder in den Masters-National-Kader berufen worden, um Deutschland bei WM und EM zu vertreten:
AK60: Dorothea Laube und Rainer Rudolph.
AK50: Frank Heuser und Thomas Rumpf.

Berliner Halbmarathon

Beim ersten großen Rennnen der Saison schnitt Frank Heuser als schnellster Celler mit einer Zeit von 38:27 auf dem 94. Rang ab. Außer ihm schaffte nur Thomas in 39:54 eine Zeit unter 40 Minuten. Die weiteren Ergebnisse: Percy 40:32, Noel 41:40, Rainer 44:10. Bei den Damen platzierten sich Dunja und Martina gemeinsam in 44:52, Sandra 45:40, während Doro in 55:39 das Ziel erreichte.

Streckensuche im Regen

9 tapfere Mitglieder des Vorstands und Bauausschusses trafen sich am Sonntag, 18.3.12, um per Rad die Wege und Wegeverbindungen rund um Wathlingen zu erkunden. Leider meinte Petrus, genau dann mit der Gießkanne wieder mal auf den Kaliberg und die darum liegenden Wegenetze zielen zu müssen, und zwar heftig!
Was tut man nicht alles, um an EU-Fördergelder für die Bahn zu kommen!
Weitere Ausflüge werden folgen – der Aufruf zur Beteiligung auch.

Start der Speedskater-Saison in Berlin erneut erfolgreich für Rainer Rudolph

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f2a6a8cc02Dem schlechten Wetter trotzend, fast ohne jegliche Vorbereitung entschlossen sich fünf Mitglieder des Skate-Teams Celle den Berliner Halbmarathon als Eröffnungsrennen der Saison 2010 zu nutzen. Die Vorbereitung gestaltete sich dieses Jahr besonders schlecht, der lange Winter machte es unmöglich, sich auf dem Asphalt vorzubereiten, die wenigen Hallentermine taten ihr Übriges.

Dennoch wollten Rainer Rudolph, Frank Heuser, Percy und Sven Keppler und Kazimierz Posadowski die Skatestrecke nutzen und sich mit der Konkurrenz messen. Elfi Rudolph, Christiane Rosenmeier und Sebastian Kelb entschieden sich für den Laufwettbewerb.

Die Wetterlage sollte sich laut Vorhersage erst zum Nachmittag hin ändern, so dass die Skater sich mit „Trocken-Rollen“ vorbereiteten. Kurz vor dem Startschuss setzte allerdings schon der Regen ein, so dass Regenrollen mit einer anderen PU-Mischung nicht mehr eingebaut werden konnten. Dies bereitete den Nachteil, nicht mehr so viel Druck auf die Rollen geben zu können, es fehlt einfach der „Grip“.

Nach dem Startschuss auf der Straße „Unter den Linden“ ging es zum Brandenburger Tor. Das spezielle Pflaster an dieser Stelle war durch die Nässe so glitschig, dass Rainer Rudolph auf den nachteiligen Trockenrollen den Anschluss zur Spitzengruppe verlor und sich der Verfolgergruppe anschließen musste. Die danach folgende Regenpause gestaltete sich dennoch nicht erholsam. Die Strecke blieb nass; „Bloß nicht stürzen“ war Rudolphs Devise, hatte er in den vergangenen Jahren der Berliner Wettkämpfe doch schon etliche Stürze gesehen und wurde sogar selbst in einen verwickelt.

Rudolph hielt dem Leistungstest stand und konnte sich in der Verfolgergruppe halten, hier aktiv mitarbeiten. Nach 45:57 Minuten skatete er mit ihnen als erster seiner Altersklasse M 60 durchs Ziel.

Die anderen Skater des Skate-Teams Celle konnten sich zunächst noch in einer Führungsgruppe halten und kamen mit Zeiten um 40 Minuten ins Ziel.

Für die beiden Lauffreundinnen Elfi Rudolph und Christiane Rosenmeier gestaltete sich das Ende des Rennens als Anstrengung, der Trainingsrückstand resultierend aus dem langen Winter machte sich nun gegen Ende des Wettkampfes bemerkbar. Doch nach 2 Stunden 23 Minuten und 45 Sekunden brachten beide die Halbmarathondistanz hinter sich und erreichten glücklich das Ziel. Hierbei erreichte Elfi Rudolph einen guten 79. Rang ihrer Altersklasse. Sebastian Kelb gestaltete das Rennen schneller, trainierte er doch verstärkt mit dem Triathlon Team Hannover. Nach 1:40:03 war auch für ihn das Rennen nach 21 Kilometern beendet und die Lauf- und Skatersaison 2010 erfolgreich eingeläutet.

Training in Frankfurt

Training in FrankfurtNight-Skaten sportlich

Ein Bericht von Thomas Rumpf

Ich geb es ja zu: Bisher hielt ich Night-Skaten für eine Sache für Hobbyfahrer mit Leuchtrollen und Teddybär am nicht vorhandenen Helm. In Frankfurt musste ich mich eines besseren belehren lassen. Nach anfänglichem Getrödel ging es flott voran. Einige der Strecken kannte ich noch vom Marathon und auch das Tempo war zeitweise eines Rennens würdig. Nach wenigen Kilometern wurde dann aber wieder gebremst um den auch vorhandenen oben beschriebenen Hobbyfahrern die Möglichkeit zum Aufholen zu geben.

Alles in Allem: Sehr empfehlenswert.

 

Trainingslager auf „Malle“

Trainingslager auf „Malle“

Bericht von Astrid Roeder

Am Freitag, 11.03.05 gegen 16:30 Uhr fanden sich Angelika, Anja, Astrid, Daniel, Detlef, Dirk, Dunja, Jörg, Jurgen, Karsten, Larissa, Margrit, Mario, Martin, Olaf (Drill Sergeant), Otto, Rainer, Sebastian (das Kind), Sonja, Steffen, Thomas bei Regen und empfindlich kaltem Wetter am Flughafen Hannover ein – mit dem Ziel – ein Trainingslager auf Mallorca zu absolvieren bzw. als Begleitperson den Urlaub zu genießen.

Mit Olaf, unserem Trainer, hatten wir dafür die denkbar besten Voraussetzungen.

Der Flug verlief „fast“ problemlos. Allerdings wurden an der Gepäckkontrolle einige Skatetaschen geöffnet und diverse Utensilien konfisziert. Dirk mußte gar sein Handgepäck als Sonder-/Sperrgepäck aufgeben, da zu gefährlich.

Die erste böse Überraschung traf uns in Palma – es regnete! Damit nicht genug -unser Bus, der uns nach Can Picafort bringen sollte war überfüllt und der uns dann zugewiesene hatte es nicht eilig. So warteten wir geduldig und harrten der Dinge. Plötzlich ging es los und irgendwann kamen wir sogar im ‚Grupotel Montecarlo’ an. Die zweite traf einige ganz besonders in die leere Magengegend – das „Begrüßungsbuffet“ oh Schreck.

Aber wie das so im Leben ist – am nächsten Tag sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Die Sonne schien, was sich auch bis zur Abreise nicht ändern sollte, das Frühstücks- und Abendbuffet war reichlich und vielfältig.

Nur bevor wir das genießen durften, hatten wir unsere erste Trainingseinheit. Um 7:15 Uhr hieß es in Laufschuhen antreten und locker einlaufen. Das Wort „locker“ wird uns noch mehrmals begegnen und für einige bekam es eine ganz andere Bedeutung.

Prinzipiell sah unser Trainings-/Zeitplan so aus:

  1. Trainingseinheit: 7:15 Uhr laufen, d. h. ab dem 2. Tag wurde 7:45 Uhr daraus – was doch zu einigen Verwirrungen sorgte – aber ich darf alle beruhigen – am Ende der Reise war es jedem klar. Nach jeweils 2 Tagen fand nur eine Trainingseinheit nach dem Frühstück statt – aber auch das wollte nicht jeder wahrhaben – so fanden sich vor dem Frühstück fast alle ein (das nennt man Einsatz).Die 2. Trainingseinheit begann um 10:30 Uhr und die 3. startete um 17:00 Uhr.

Nach dem Frühstück hieß es dann die Skates anschnallen um die Gegend zu erkunden. Die Strecke führte uns nach Muro, einem kleinen malerischen Ort mit einem Marktplatz, bis wir diesen jedoch erreichten, mußten wir so manche Berg- und Talfahrt bewältigen. Wenn sich Angelika am ersten Tag bei der Abfahrt noch drücken konnte – half ihr Olaf beim nächsten Mal sicher runter.

Olaf hatte aber im Laufe der Woche noch viel mehr in petto – z. B. „locker“ mit der Spitzengruppe bestehend aus Jörg, Mario, Sebastian mit kleinen Sprinteinlagen den Berg hoch skaten. Für Jurgen, bewaffnet mit seinem 5kg schweren Kamerarucksack, bekam das Wort ‚locker’ eine völlig andere Bedeutung. Seine Aussage: „Sollen doch andere locker mit Jörg um die „Wecke“ fahren. Von dieser Trainingseinheit konnte ich keine Fotos machen – die waren zu schnell“.

Aber auch das Problem wurde gelöst – INTERVALLTRAINING – einen Kilometer ALLES geben und dann wieder locker zurückskaten. Der Vorteil (für den Kameramann) aus einer Seitenstraße stehend bequem fotografieren sowie für den Trainer – von der Straßenseite aus die „Bande“ antreiben und filmen. Dirk unser Begleitfahrradfahrer maß ca. 48km/h Spitzengeschwindigkeit bei Jörg auf der Ebenen dicht gefolgt von Mario und Sebastian. Mit von der Partie waren noch Rainer, Thomas und Astrid.

Nicht alle wollten sich das antun und mieteten sich kurzerhand Fahrräder, Angelika, Detlef, Dunja, Karsten, Margrit, Steffen – erkundeten so die Insel – sogar nach Cap Formentor und Palma verschlug es die Truppe.

Dirk, der seine Skates lieber im Schrank ließ, lernte auf seinen ausgedehnten Fahrradtouren zwei Franken kennen und offensichtlich auch lieben, denn er wollte sich gar nicht mehr von ihnen trennen – ihre „kleine“ Runde betrug dann auch ca. 165km – Hut ab.

Von dem Vero-Team, was zur gleichen Zeit in Can Picafort weilte, erfuhr Jörg von einer guten Strecke nach Petra. Leider erwies sich die Strecke nur für Fahrradfahrer als geeignet. Die Berg- und Talfahrten hatten es in sich – Rainer sauste in einem mörderischen Tempo die Straße herunter und verpaßte die Ausfahrt, für ihn jedoch kein Problem, das bißchen Abfahrt.

Olaf wollte in dieser Hinsicht kein weiteres Risiko eingehen und ordnete anderntags „lockeres“ Einfahren mit anschließenden Sprints auf unserer Hausstrecke an. Dafür schrieb er den Trainingsplan in seiner Not sogar auf Toilettenpapier.

Für die 3. Trainingseinheiten ließ er sich immer was neues einfallen, so hieß es einmal in den indoor Hotelpool für Aquagymnastik, ein anderesmal locker skaten, laufen und Steine werfen, in den Fitnessraum auf den Ergometer, Sprungübungen, Stretching, usw.

Auch die Grundlagenausdauer sollte nicht zu kurz kommen – in dieser Hinsicht wurden ca. 2,5 h lange Ausfahrten bei niedrigem Puls gemacht – ob mit Skates oder mit Fahrrad – keiner kam zu kurz.

An zwei Abenden fanden Video- und Fotoanalysen statt, um die jeweiligen Fahrtechniken aufzuzeigen und zu verbessern. So manch verborgenes kam zum Vorschein und sorgte für große Heiterkeit – genauer gesagt – für Spott und Gelächter.

Mein Fazit – die Trainingswoche hat sich gelohnt. Anzumerken wäre der doch rege Autoverkehr sowie der teilweise schlechte und sehr raue Asphalt. So kam es in der Woche leider zu zwei Stürzen auf schlechter Fahrbahn und zu einem umgedrehten Fuß an einem im Asphalt eingelassenen Reflektor. Mallorca, zumindest die Gegend um Can Picafort, ist besser für Fahrradfahrer als für Skater geeignet – da auch der Rollenverschleiß vom vielen bremsen nicht ganz unerheblich war.

Ferner seien noch die UNO-Abende erwähnt – dieser Sport hielt sich hartnäckig und erfreute sich großer Beliebtheit. Nicht vergessen dürfen wir auch unsere beiden Geburtstagskinder Larissa und Mario, die am Dienstag mit selbst gepflückten Blumen, einer Torte und einem Ständchen gefeiert wurden.

Last but not least – am letzten Tag fand gleich nach dem Frühstück eine Trainingseinheit statt. So blieb dann noch genügend Zeit für einen Cafébesuch. Frisch gestärkt wurde anschließend ein Tischtennismatch am Hotelpool ausgetragen, welches zunächst Angelika gegen Rainer für sich entschied. Dann mußte sie sich allergings gegen Jurgen geschlagen geben, der sich wiederum ein spannendes Match gegen Rainer lieferte, dieses allerdings knapp verlor.

Nun hieß es Abschied nehmen. Olaf bekam vor dem Eingang einen kräftigen Applaus für seinen Einsatz, was zahlreiche Hotelbewohner auf die Balkons lockte.

Die Rückreise verlief problemlos – nur die Gepäckrückgabe ließ etwas auf sich warten.

In diesem Sinne bis zum nächsten Jahr.

Euer Pressewart

Hannover Spielbanken Marathon / 2. Mai 2004

Beim Anblick der Wetterkarte war für den heutigen Tag klar, das wird ein Regenrennen, oder sollte ich lieber sagen ein Regenschleichen? Dass der Belag der Strecke in Hannover schlecht ist, dass wusste ich ja vom letzten Jahr, deshalb hatte ich mich auch entschlossen nur den Halbmarathon zu laufen, aber ich war noch nie bei Regen bei einem Rennen dabei. Alfred machte uns Mut im Auto als er sagte: „Ich habe den Scheibenwischer schon ausgestellt.“

In Hannover angekommen regnete es tatsächlich nicht mehr und wir entschlossen uns erst mal einzurollen, dass es in diesem Augenblick wieder anfing zu nieseln wollten wir gar nicht mehr bemerken. Uwe hatte Recht, wir können nur beim Rennen Erfahrung sammeln, freiwillig würden wir kein Training im Regen absolvieren. Also fassten wir uns ein Herz und gingen zum Start.

In unserer Gruppe von 5 Leuten steckten wir uns als Ziel: fahren auf Sicherheit – nichts riskieren und Erfahrung sammeln. Nach dem Startschuss ging es gleich über Kopfsteinpflaster und in der ersten scharfen Linkskurve konnte ich gleich erfahren, wie schnell die Rollen wegrutschten. Also waren viele kleine Schritte angesagt und ja nicht soweit ausholen, dann würde es schon klappen. An der schönen Strecke am Maschsee entlang war die Straße besonders rutschig und ich stellte mir vor, wie es doch bei Sonnenschein wäre. Das brachte mein Wohlbefinden wieder ins Positive und ich konnte mich von da an besser auf die rutschige Angelegenheit einstellen.

Nach den ersten Wechseln stellte sich leider heraus, dass sich unserer Gruppe weitere Skater angeschlossen hatten, die durch ihre Unsportlichkeit auffielen. Der Belag der Straße wechselte ständig, aber an der Farbe konnten wir schon erkennen, ob er Grip hatte oder nicht. Es gelang uns auf manchen Strecken sogar etwas Speed zu geben, aber in den Kurven war äußerste Vorsicht angesagt. In der markanten Haarnadelkurve bekam ich das deutlich zu spüren, als mein äußerer Skate überhaupt nicht mehr fasste und ich die Straßenbarriere auf mich zurasen sah. Ich dachte nur: „Hoffentlich hält das – nur nicht stürzen.“ Gott sei Dank hatte die Barriere gehalten, denn dahinter fuhren Autos. Mit dem Schrecken davongekommen konnte ich Anschluss an meine Gruppe halten, die sofort das Tempo herausnahm.

Ein Kilometer war noch zu fahren, da setzte ich meinen Zielspurt an. „Wo willst du denn hin?“ Fragten Doro und Dunja noch, aber ich sah nur die Straße, sie hatte Grip und es war eine lange Gerade. Unter normalen Bedingungen wäre mir dieser kleine Ausreißversuch auch geglückt, aber ich hatte nicht bedacht, dass noch eine Kurve kurz vor dem Ziel auf mich wartete. Die war sehr glatt und eng und so musste ich erfahren, dass mein Sprint zu früh angesetzt war. Michael zog an mir vorbei mit einem Grinsen im Gesicht. Aber ich gab nicht auf und holte die letzten Reserven aus den Beinen. Nun war mir egal, ob ich ins Ziel falle oder rolle, ich wollte nur nicht 20 m abgeschlagen reinkommen.

Angekommen, mit der Medaille um den Hals, freute ich mich dieses Regenrennen gelaufen zu sein, auch wenn die Zeit schlecht war, gab es mir doch ein Gefühl der Freude, da unsere Gruppe super toll zusammengearbeitet hat.

Vielen Dank an Dunja, Doro, Michael und Rainer

Von Ute Kisser

Hamburg Olympus Marathon / 21.04.2004

Isabell Gradert wieder Spitze

Die Speedskater des Skate-Teams Celle konnten beim Hamburg-Marathon wieder einige Erfolge verbuchen. So gelang es Isabell Gradert erneut mit der international hochklassig besetzten Spitzengruppe das Ziel zu erreichen. Einige der Celler Hoffnungen endeten aber leider unsanft auf dem Asphalt. Zwei Wochen vor den Senioren-Europameisterschaften
nutzten viele Skater der höheren Altersklassen den Hamburg-Marathon noch einmal als letzten großen Leistungstest.Isabell Gradert konnte das Tempo der Spitzengruppe der Frauen vom Start an mitgehen. Die 34 Damen, die Hälfte davon aus dem Ausland, absolvierten die 42,195 Kilometer lange Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,5 Stundenkilometern. Bei diesem für Weltklasseskaterinnnen relativ ruhigem Tempo standen taktische Positionskämpfe im
Vordergrund. Am Ende entschied die Italienerin Laura Lardani den Sprint für sich und Isabell Gradert kam nur acht Sekunden später als 27. ins Ziel. Die größten Hoffnungen der Celler ruhten auf dem Sieger vom internationalen Berliner
Halbmarathon, Jörg Wecke. Er konnte beim hohen Tempo der weltbesten Speedskter mithalten und führte sogar zeitweise das Feld an. Bei Kilometer 38 ereilte ihn das Sturzpech, als er bei ca. 40 Stundenkilometern mit einem unachtsamen Streckenposten zusammenstieß.
Jörg Wecke konnte das Rennen zwar noch beenden, aber die Spitzengruppe war ihm enteilt. Trotz des Sturzes erreichte er das Ziel noch als 50. mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:08:37.
Mit der ersten Verfolgergruppe gelangte Thomas Rumpf ins Ziel. Mit dem 95. Platz und Rang fünf in seiner Altersklasse M40 bestätigte er seine gute Form. In der AK M50 haben die Celler mit Walter Liebertz und Rainer Rudolph gleich zwei Favoriten in ihren Reihen. Aber beide erwischte es mit Stürzen. Leicht verletzt konnten sie das Rennen zwar noch beenden, aber mehr als Rang sechs in ihrer Altersklasse, den die beiden zeitgleich belegten, war nicht drin. Auch Karsten Keller zeigte mit einer Zeit von knapp unter 1:20 eine ansteigende Form und kam als 113. knapp noch vor den besten Frauen ins Ziel

   Name  Zeit  Platzierung
 50.  Jörg Wecke  1:08:37  7. M30
 95.  Thomas Rumpf  1:15:31  5. M40
 113.  Karsten Keller  1:19:57  38. M30
 27.  Isabell Gradert  1:20:07  19. WHK
 149.  Rainer Rudolph  1:23:46  6. M50
 149.  Walter Liebertz  1:23:46  6. M50
 229.  Dirk Meishner  1:29:42  45. M40

Erster Auslands-Sieg des Skate-Team Celle

Erster Auslands-Sieg des Skate-Team Celle

Am Sonnabend war in Kingwood Bridgefest. Die Verbindungsbrücke über den Lake Houston zwischen Kingwood und Atascocita wurde für den Vormittag gesperrt, um allerlei sportliche Aktivitäten abzuhalten, unter anderem ein 5 km Inliner- Rennen um 8:00 Uhr morgens und ein 5 km „Fun Run“ für die ganze Familie um 9:00 Uhr. Ich habe an beiden teilgenommen, zumal es ja auch noch Erinnerungs-THemden gab. Jutta hatte freundlicherweise die Anmeldung aus dem Supermarkt mitgebracht, wenn sie auch selber leider nicht zu bewegen war, teilzunehmen. Die beigefügten Bilder vermitteln einen Eindruck vom doch sehr gemischten Teilnehmerfeld und dem anfänglich nebligen, dann immer wärmer werdenden Wetter.

Ich habe versucht, unserem Skate- Team Celle gerecht zu werden und möchte an dieser Stelle natürlich auch unserem Sponsor sowie meinen Eltern und meiner Familie danken für all die Unterstützung und das Verständnis während der langen Trainingszeiten, die ich auf den Greenbelts in Kingwood verbracht habe – es hat sich gelohnt: In der Klasse der richtig alten Knacker habe ich nach einem hartem Rennen mit hechelnder Zunge und einem fulminanten Schlussspurt den ersten Platz errungen.

Schön war trotz des harten Kampfes, dass die Anfeuerung untereinander nicht vergessen wurde. Nach einer kurzen Pause, die zum Umziehen und Schnüren der Laufschuhe gerade reichte, kam dann der 5 km Familienlauf dran: ich hätte nicht erwartet, dass so viele Teilnehmer daraus einen Spaziergang machen würden, mit Walkman und großer Wasserflasche wurde diese Distanz bewältigt. Aber auch hier gab es wiederum sehr faires und freundliches Verhalten, keine Verbissenheit. Vielleicht hatte das auch damit zu tun, dass bereits seit kurz vor 8:00 Uhr eine Band spielte. Jedenfalls durfte ich bei der anschließenden Siegerehrung einen schönen Pokal in Empfang nehmen. Darüber, daß dabei mein Name mal wieder bis zur Unkenntlichkeit verhunzt wurde, konnte ich dank der zwischenzeitlich ausgeschütteten Endorphine mit einem Lächeln hinwegsehen.

Viele Grüße aus dem sonnigen Texas, Hans-Christian © Jutta Freitag

Hannover-Celle-Marathon – 06.07.2003

Ein Rennbericht von Thomas Clasing

Auf´s falsche „Pferd“ gesetzt!

Eigentlich fing alles ganz gut an. Ich hatte zwar nicht übermäßig viel trainiert, nur ein bisschen auf dem Ergometer und ein paar Dienstage mit dem Team. Trotzdem fühlte ich mich fit und war guter Dinge. Auch, weil ich auf 84-mm Rollen aufgerüstet hatte. Als mein größtes Problem sah ich, dass ich nicht so oft in den Schuhen gelaufen bin, und dadurch meine Fußgelenke etwas wackelig waren. Ich hoffte, das wird sich im Rennen schon geben.
Doch weit gefehlt, bereits gleich nach dem Start machte sich das bemerkbar, indem ich nicht zu der Gruppe aufschließen konnte, die ich im Visier hatte. Ich bekam einfach keinen sauberen Sprint zustande. Also steckte ich zurück und versuchte einen ruhigeren Schritt, und damit einen ordentlichen Rhythmus zu finden.
Trotz meiner wackeligen Fahrweise hatten sich mir schon bald ein paar Skater angeschlossen. Ich nehme mal an, diese dachten – aufgrund meines professionellen Outfits mit unserer Team Rennkombi – ich bin der richtige Windschatten und bringe sie gut nach Celle. Als fairer Sportsmann musste ich meine Mitskater dann in Kirchhorst kurz vor der 90-Grad-Kurve darauf hingewiesen, dass ich nicht gut zurecht komme und es besser wäre, alleine weiter zu fahren. Daraufhin boten sie mir an, die Führung zu übernehmen und meinten, ich käme in ihrer Mitte besser zurecht. Das fand ich zwar sehr sportlich, musste aber dankend ablehnen. Und so zogen 7 auf einen Streich an mir vorbei und entfernten sich auch recht zügig.
Derweil eierte ich mühsam durch Burgdorf. Bei der Abfahrt musste sogar bremsen, um dort heil durchzukommen. Währenddessen festigte sich der Gedanke, das Rennen abzubrechen. Am Ortsausgang von Sorgensen fuhr ich dann rechts ran und zog meine Skates aus. Eine Motorradstreife hielt an. Der Fahrer fragte, ob alles in Ordnung sei (was ich sehr aufmerksam fand). Nachdem ich erklärt hatte, dass ich aussteige, fuhr er wieder seines Weges.
Natürlich wollte ich nicht so lange dort herumstehen bis der Besenwagen kommt, wollte ihn zudem nicht wirklich in Anspruch nehmen.So nahm ich meine Skates unter den Arm, um mich zu Fuß auf den Weg zu machen.
Dabei bestätigte sich, was ich während der Fahrt schon gesehen hatte, aber erst nicht recht glauben wollte: die Schiene war verrutscht. Werkzeug hatte ich natürlich keines dabei, obwohl ich es ursprünglich mitnehmen wollte.
Nach 10 Minuten Fußmarsch kam ich in Dachtmissen an, wo ich jubelnd empfangen wurde. Ich dachte, da kommt wieder eine Gruppe angerollt doch als ich mich umsah, war keiner zu sehen. Eine junge Frau kam gleich auf mich zu und reichte mir einen Becher mit Wein (schmeckte lecker). Auch ein Feuerwehrmann kam gleich auf mich zu, und fragte, ob er was für mich tun könne. Nachdem ich mein Problem geschildert hatte, verwies er mich an eine junge Kollegin, die in der nächsten Kurve stand. Die wiederum flitzte wie ein geölter Blitz nach Hause, um mir einen Imbusschlüssel zu holen.
Nachdem ich alles gerichtet hatte, zog ich meine Ausrüstung wieder an, wobei mir ein weiterer Feuerwehrmann zügig zur Hand ging. Er meinte, jede Minute zählt doch für mich. Unter Beifall nahm mich das Rennen wieder auf. DANKE DACHTMISSEN!!!
Gut, viel hatte sich an meinem Stil nicht geändert. Zu allem Überfluss tat sich kurz vor Nienhagen an der rechten Ferse auch noch eine Blase auf. Keine 5 Minuten später auch eine an der linken Ferse! Ich malte mir schon aus, wie tief sie sich auf dem Weg ins Ziel wohl ins Fleisch fressen würden.
Besonders gut kam da natürlich die sogenannte „Champion’s Road“ zwischen Nienhagen und Burg. Jetzt noch zu Fuß gehen wollte ich natürlich auch nicht, wo ich doch auch schon so viele Skater wie in keinem Rennen zuvor überholt hatte (hielt mich das am laufen?)! Sollte ich die alle noch mal vorbei lassen? Nein, das konnte ich mir nicht antun! Also weiter geeiert und siehe da, das Ziel war in Sicht! In sagenhaften 2 Stunden und 15 Minuten überquerte ich die Zielmatte.
Wie nach jedem Rennen ist man hinterher immer schlauer – so auch diesmal. Ich denke, mit meinen alten Skates hätte ich auf´s richtige Pferd gesetzt und die Strecke mindestens in 1:30 geschafft. Vielleicht beim nächsten Mal?!

Ich wünsche allen Verletzten „Gute Besserung“,
TiCi

Duisburg Marathon / Europa-Meisterschaft – 1.06.2003

Erfolge auf Europäischer Ebene für die Celle Skater

Unsere TOP TEN:

  • Margrit Timmann errang mit dem zweiten Platz in der Altersklasse W60 die EM Silber Medaille
  • Rainer Rudolph errang mit dem dritten Platz in der Altersklasse M50 die EM Bronze Medaille
  • Colette Becker errang den fünften Platz in der Altersklasse W30
  • Reiner Ertel errang den achten Platz in der Altersklasse M60

Unsere Europameisterschafts-Ergebnisse im Detail:

Ges.Platz
Name
Platzierung nach
Altersklasse
Zeit
41.
Michael Gärtner
27. M30
01:18:49
5.
Colette Becker
5. W30
01:19:26
50.
Rainer Rudolph
3. M50 (Bronze)
01:20:24
50.
Thomas Rumpf
15. M40
01:20:25
57.
Olaf Herrmann
20. M40
01:20:39
102.
Reiner Ertel
8. M60
01:27:18
35.
Margrit Timmann
2. W60 (Silber)
01:34:51


Margrit Timmann, unsere Vize-Europameisterin

 


Olaf Herrmann, Rainer Rudolph und Thomas Rumpf in der Startaufstellung

Freiburg Team- und Einzelzeitfahren / Landesmeisterschaft – 19.05.2003

Ergebnisse Einzelzeitfahren der Männer über 21,1 km

Ges.Platz
Name
Platzierung nach
Altersklasse
Zeit
7.
Thomas Rumpf
2. M40
42:22
8.
Michael Gärtner
3. M30
42:41
10.
Rainer Rudolph
2. M50
43:27
16.
Olaf Hermann
4. M40
45:48
18.
Uwe Müller
6. M40
46:09
24.
Lutz Müller
8. M30
47:00
24.
Reiner Ertel
4. M60
47:47
30.
Ernst-Günter Runge
6. M50
49:39
31.
Leonhard Egner
7. M50
50:11
32.
Dirk Meishner
9. M40
50:45
33.
Heinrich Grabenhorst
8. M50
51:39
34.
Detlef Gradert
10. M40
51:51
35.
Andreas Forster
11. M40
52:22

Ergebnisse Einzelzeitfahren der Frauen über 21,1 km

Ges.Platz
Name
Platzierung nach
Altersklasse
Zeit
3.
Isabell Gradert
2. W20
46:21
9.
Astrid Roeder
3. W30
52:27
11.
Christhild-Elisab. Nolte
2. W40
59:05
12.
Brigitte Weigel
4. W50
59:18

Ergebnisse Teamwertungen über 21,1 km

Name
Platzierung nach
Kategorie
Zeit
Rainer Rudolph, Thomas Rumpf, Olaf Herrmann, Uwe Müller, Reiner Ertel
1. Masters
21:42
Isabell Gradert, Astrid Roeder, Colette Becker, Angelika Gradert, Anna-Lena Gradert
1. Frauen
23:00
Heinrich Grabenhorst, Ernst-Günter Runge, Leonhard Egner, Andreas Forster, Detlef Gradert, Dirk Meishner
2. Masters
24:33

 


Unser erfolgeiches Frauenteam: Anna-Lena Gradert, Isabell Gradert,
Astrid Roeder, Colette Becker, und Angelika Gradert

Rastatt Halbmarathon / Deutsche Meisterschaft – 10.05.2003


Die Ergebnisse unserer Frauen:

Ges.Platz
Name
Platzierung nach
Altersklasse
Zeit
41.
Isabell Gradert
22. Aktive
39:01
43.
Colette Becker
9. W30
39:20
60.
Astrid Roeder
16. W30
44:17
75.
Anna-Lena Gradert
31. Aktive
46:44

Die Ergebnisse unserer Männer:

Ges.Platz
Name
Platzierung nach
Altersklasse
Zeit
108.
Thomas Rumpf
9. M40
38:03
118.
Rainer Rudolph
4. M50
38:04
243.
Reiner Ertel
5. M60
43:47

Hannover Spielbanken-Marathon / World-Cup – 04.05.2003

Keiner hat mich auf der Strecke überholt… dennoch habe ich nicht gesigt!

Ich war ziemlich nervös, wollte endlich mal im Wettkampf so gut fahren wie im Training und hatte mir somit viel vorgenommen:
Ziel 1: Beim Start mal selbstbewußt genug sein und mit in die führende Gruppe gehen
Ziel 2: Vor Mama, Papa und Anna-Lena ins Ziel kommen, die 40 Minuten nach mir zum Halbmarathon starten
Ziel 3: Um die 1:30 h fahren

Vor dem Start wurden wir Frauen von den Organisatoren immer hin und her geschoben, denn keiner wusste so recht, aus welchem Startblock wir starten sollen. Schließlich mussten wir am Ende, nach ALLEN Männern, starten. Ich freute mich, denn dann ist es viel übersichtlicher.
So verlief der Start nach Plan. Ich setzte mich ans Ende der führenden Gruppe hinter namhafte Fahrerinnen. Alles war super! Keiner der Frauen wollte so richtig das Tempo machen und so fuhren wir ziemlich gemütlich am Maschsee entlang. Nervig war nur, dass wir uns einen Weg durch die langsamen Männer bahnen mussten, aber dabei half uns der Schiri auf dem Motorrad.
Auf dem Kröpke dann mein aus: Während der Fahrt durch die Innenstadt über enge, gepflasterte, kurvige, mit Kopfsteinpflaster gespickte Wege wurde kurz das Tempo angezogen und ich, die ziemlich weit hinten in der Gruppe von 17 Fahrerinnen war, hatte auf einmal 10 Meter Abstand zur letzten Fahrerin aus der Gruppe. Und da vor mir Frauen aus der nationalen Spitze fuhren, war mein Gastspiel bereits nach 8 Kilometer beendet.
Es folgten sehr anstrengende Kilometer, denn das Problem war, dass kein Mensch meiner Leistung in der Nähe war. Nun ärgerte ich mich stark über die Regelung die Frauen ganz am Ende unter sich starten zu lassen (die guten Männer waren ja 5 Minuten vor uns Frauen gestartet). So lassen sich die letzten 13 Kilometer der ersten Runde sehr einfach zusammenfassen: Ich lief alleine und überholte zig Männer. Ich nahm mir vor bis zum Ende der ersten Runde (Halbmarathon) voll zu fahren und dann aufzuhören.
Doch als ich (immer noch alleine fahrend) nach 43 Minuten das erste Mal das Ziel überquerte, meldete sich mein Gewissen. Nein, ich durfte mir nicht die Blöße geben und aufhören, was würde Olaf mir am Dienstag beim Training für Vorwürfe machen. Also fuhr ich weiter….
Doch die Hoffnung auf eine zweite bessere Runde wurde sofort untergraben: Da der Halbmarathon 40 Minuten nach mir gestartet wurde, kam ich gerade in die große, breite Masse der Freizeitfahrer hinein, die den Marathon als einen Familienausflug auf Skates nutzten. (Wo gegen überhaupt NICHTS einzuwenden ist, aber für mich wurde es nur noch schwieriger!)
Bei Kilometer 28, ich hatte mich 20 Kilometer alleine fortbewegt, dann die Erlösung. Die zweite Frauengruppe hatte mich eingeholt und so fuhren wir zu sechst weiter. Ich beteiligte mich allerdings nicht an der Führungsarbeit, da ich zu dem Zeitpunkt eigentlich mehr als fertig war. Die neue Gruppe war gut und es tat mir leid, dass ich mich nicht an der Arbeit beteiligten konnte und dann auch noch den Zielsprint der Gruppe ganz knapp gewann (Danke an Michael, der das beim Training immer mit mir übt! (-; ).

Tja, was war aus meinen Zielen geworden?
Ziel 1 habe ich ganz klar erreicht, auch wenn es an der weiteren konstanten Ausführung noch haperte.
Ziel 2 habe ich zu zwei drittel erreicht. Mama und Anna-Lena konnte ich hinter mir lassen, Papa muß sich wohl kurz vor mir ins Ziel gerettet haben.
Ziel 3 habe ich mit 1:29:32 Stunden einigermaßen zufriedenstellend bewältigt.

Insgesamt ein guter Marathon, der für mich sehr lehrreich war, und außerdem mir den Ausblick auf Freiburg (Einzelzeitfahren über die Halbmarathondistanz) gab.

Viele Grüße, Isabell